Familienfreundliche Unternehmen gesucht: Aufruf zum Mitmachen

Pressearchiv - Meldung vom 12.05.2017

Pressemitteilung vom 12.05.2017

Oberbürgermeisterin und Schirmherrin Dr. Dietlind Tiemann und Vertreter vom "Lokalen Bündnis für Familie" starten den Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen in Brandenburg an der Havel 2017“.
Oberbürgermeisterin und Schirmherrin Dr. Dietlind Tiemann und Vertreter vom „Lokalen Bündnis für Familie“ starten den Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen in Brandenburg an der Havel 2017“.

Zum ersten Mal lobt das Lokale Bündnis für Familie einen Wettbewerb aus, bei dem familienfreundliche Unternehmen in Brandenburg an der Havel gesucht werden und für den Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann die Schirmherrschaft übernommen hat.

Unternehmen der Stadt Brandenburg an der Havel sind aufgerufen, sich am Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen in Brandenburg an der Havel 2017“ zu beteiligen. Initiator und Organisator des Wettbewerbes ist das Lokale Bündnis für Familie, ein Zusammenschluss von mehr als 30 Partnerinnen und Partnern aus Vereinen, Verbänden, Unternehmen, Freien Trägern, Bereichen der Verwaltung, der Agentur für Arbeit und des Jobcenters. Die Sieger des Wettbewerbes werden im Beisein der Oberbürgermeisterin bei einer festlichen Veranstaltung Ende des Jahres gekürt.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann: „Familie ist für mich die zentrale Bezugsgröße, wenn es um die Gestaltung der aktuellen und zukünftigen Lebensbedingungen in Brandenburg an der Havel geht. Dabei habe ich nicht nur das vielfältige Angebot an familienfreundlichem und bezahlbarem Wohnraum, die modernen Schulen unterschiedlicher Träger oder die ausreichende Anzahl an Kita- und Hortplätzen sowie bedarfsgerechte Öffnungszeiten in den Betreuungseinrichtungen im Blick. Ob unsere Stadt von ihren Einwohnern/-innen und potenziellen Neubürgern/-innen als familienfreundlich betrachtet wird, entscheidet sich heute und in Zukunft mehr denn je, wenn es um Arbeit und Einkommen geht. Deshalb unterstütze ich den von unserem Lokalen Bündnis für Familie ins Leben gerufenen Wettbewerb sehr und rufe die Betriebe der Stadt auf, sich aktiv daran zu beteiligen.“
„Unternehmen profitieren, wenn sie ihre familienfreundlichen Leistungen präsentieren. Betriebe, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatkräftig helfen, Familie, Beruf und Pflege in Einklang zu bringen, finden u.a. schneller den notwendigen Fachkräftenachwuchs“, erläutert Dorit Stawecki, Fachgruppenleiterin der städtischen Wirtschaftsförderung. Von Familienfreundlichkeit haben daher beide Seiten etwas: Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Kornelia Köppe, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brandenburg an der Havel, macht darauf aufmerksam, dass am 20. Mai 2017 im Rahmen des sportlichen Kinder- und Familienfestes der Startschuss für den Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“ fällt. Unternehmen haben bis zum 31. Juli dieses Jahres die Möglichkeit, sich zu bewerben. Alle Branchen und Unternehmensgrößen sind angesprochen.
Gerade kleine und mittlere Betriebe sollten eine Bewerbung nicht scheuen. „Die Jury weiß die Rolle der Unternehmensgröße sowie branchenspezifische Aspekte zu berücksichtigen und hat daher drei Kategorien gebildet“, so Kathrin Fredrich von der Industrie- und Handelskammer.
Das Lokale Bündnis für Familie will nicht nur besonders familienfreundliche Unternehmen auszeichnen, sondern vor allem auch, dass Unternehmen voneinander lernen. Der Fragebogen soll dabei die Vielfalt der möglichen Maßnahmen beispielhaft aufzeigen.
„Im Zuge einer attraktiven Arbeitgebermarke hilft uns diese Auszeichnung bei der Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Nicht nur für die ‚Generation Y‘ ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Entscheidungskriterium.“, betonte Anne Slonina aus dem Unternehmerinnennetzwerk.
Die Bewerbungsunterlagen sind unter anderem auf den Internetseiten der Stadt und des Lokalen Bündnisses für Familie www.stadt-brandenburg.de/lokales-buendnis-fuer-familie nach dem 20. Mai 2017 abrufbar.
Der Wettbewerb wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg sowie durch die Stadt Brandenburg an der Havel gefördert.

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