Kreisgebietsreform: Personalräte stehen zur Kreisfreiheit

Pressearchiv - Meldung vom 21.04.2015

Pressemitteilung vom 21.04.2015

„Aus gemeinsamer Sorge“: Mitarbeitervertretungen befürchten Verlust der Qualität und Zerschlagung der städtischen Strukturen und Zuständigkeiten

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich die Personalräte der Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) für den Erhalt der Kreisfreiheit ausgesprochen.

Wie die Mitarbeitervertretungen schreiben, „kennen die Personalräte das Potenzial der Stadtverwaltungen und befürchten eine enorme Verschlechterung der Qualität des öffentlichen Dienstes für die Bürgerinnen und Bürger bei einer Zerschlagung der Strukturen und Zuständigkeiten der kreisfreien Städte.“

Die Personalräte schließen sich den Erklärungen der Stadtverordnetenversammlungen zum Erhalt der Kreisfreiheit an und fordern das Land auf, einen „ergebnisoffenen und demokratisch geprägten Leitbildprozess zu gestalten.“

Sie fordern zudem den „Mut, von den bisherigen Standpunkten abzuweichen und sich im Interesse der Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt der Kreisfreiheit der Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) einzusetzen.“

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