20 Jahre Luftrettung in Brandenburg an der Havel

Pressearchiv - Meldung vom 18.09.2014

Pressemitteilung vom 18.09.2014

Während der Feierstunde wurde Christoph 35 zum nächsten Einsatz gerufen.
Während der Feierstunde wurde Christoph 35 zum nächsten Einsatz gerufen.
v.l.n.r.: Klaus-Jürgen Jess, Dr. med. Hochstatter (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst), Ralph Tiesler, Christiane Dörner (BKK) und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann
v.l.n.r.: Klaus-Jürgen Jess, Dr. med. Hochstatter (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst), Ralph Tiesler, Christiane Dörner (BKK) und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann
Oberbürgermeisterin zusammen mit dem Piloten (Bundespolizei) und einem Rettungsassistent (JUH oder Feuerwehr) vor dem Christoph 35
Oberbürgermeisterin zusammen mit dem Piloten (Bundespolizei) und einem Rettungsassistent (JUH oder Feuerwehr) vor dem Christoph 35

Bekenntnis zum Standort

Im Rahmen einer Feierstunde blickten am Donnerstag, 18.09.2014, auf dem Hubschrauberlandeplatz des Luftrettungszentrums Marienberg Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, Vertreter des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bundespolizei und der Polizeidirektion West, des Städtischen Klinikums, der Berufsfeuerwehr, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) auf 20 Jahre Luftrettung am Standort zurück.

In ihrem Grußwort betonte die Oberbürgermeisterin das gute gemeinschaftliche Zusammenwirken aller an der Luftrettung beteiligten Partner. Damit kann am Gesundheitsstandort Brandenburg an der Havel dauerhaft und zielorientiert eine hohe Qualität der Arbeit gewährleistet werden.

Sowohl der Vizepräsident des BKK, Ralph Tiesler als auch der Leiter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg, Klaus-Jürgen Jess, sprachen sich für den Luftrettungsstandort Brandenburg an der Havel aus. Sie versprachen sich weiterhin für diesen Standort einzusetzen.

Am 14. September 1994 wurde der moderne für 1,8 Mio. DM fertig gestellte Hangar offiziell seiner Bestimmung übergeben. Seither wurden mit dem Hubschrauber Christoph 35 über 23.000 Einsätze geflogen. Eine deutliche Verbesserung für Patienten und Personal brachte der Bau der Brücke zur Anbindung ans Klinikum im Jahr 2000.

Das Einsatzgebiet des Christoph 35 umfasst einen Radius von 50-70 km.

„Tag der offenen Tür“

Am Samstag, dem 20.09.2014, wird anlässlich des 20jährigen Bestehens der Hubschrauberstation auf dem Marienberg zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.

In der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit Christoph 35 auf dem Hubschrauberlandeplatz zu besichtigen und es werden Filmbeiträge zum Einsatz gezeigt. Außerdem werden Rettungsdienstfahrzeuge, ein Fahrzeug für Großschadensfälle und ein Einsatzmotorrad „Stauhilfe“ vorgestellt.
Des Weiteren sind Infostände des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe und der Bundespolizei vor Ort.

Bei Erste-Hilfe-Vorführungen kann man sein Wissen auffrischen und selbst Wiederbelebungsmaßnahmen an Trainingspuppen durchführen.

Für das leibliche Wohl werden kostenpflichtig Nudeln mit Wurstgulasch und Getränke angeboten.

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