Anwohnerversammlung in der Neustädtischen Heidestraße zum Thema Verkehrsberuhigung

Pressearchiv - Meldung vom 03.03.2010

Pressemitteilung vom 03.03.2010

Der Beigeordnete Michael Brandt informiert:

Am Dienstag, den 02.03.2010, fand eine Anwohnerversammlung in der Neustädtischen Heidestraße zum Thema Verkehrsberuhigung statt. Ca. 40 Anwohner wollten mit ihren Hinweisen, Vorschlägen und Meinungen zur Problemlösung beitragen.

Gastgeberin war die katholische Kirchengemeinde, die unmittelbar auch Betroffene ist, da sie in der Neustädtischen Heidestraße 24 beheimatet ist.
Die Moderation übernahm Pfarrer Rupprecht, dem sowohl für die Gewährung des Gastrechtes als auch für seine souveräne Versammlungsleitung der Dank aller Teilnehmer gebührt.

Seitens der Verwaltung nahmen neben dem Beigeordneten, der Fachgruppenleiter der Fachgruppe Investivbereich Straßen, Brücken, Straßenbaulast sowie der Leiter des Ordnungsamtes teil. In einer sehr sachlichen und an der Problemlösung orientierten Atmosphäre wurde gemeinsam eine Rangfolge der in der Diskussion befindlichen Lösungsvorschläge erarbeitet. Favorit bei den Anwohnern war eine Pollerlösung, die eine Einfahrt in die Neustädtische Heidestraße aus Richtung Steintorturm nur noch eingeschränkt ermöglicht. An zweiter Stelle sprachen sich die Anwohner für ein Durchfahrtsverbot als „Testphase“ aus. Auf dem dritten Platz landete der Vorschlag, einen verkehrsberuhigten Bereich mit Schrittgeschwindigkeit in der Neustädtischen Heidestraße einzuführen.

Bei den Anwohnern durchgefallen ist der Vorschlag, durch eine Veränderung der Einbahnstraßenregelung in der Kirchhofstraße Abhilfe zu schaffen. Von diesem, vereinzelt von Stadtverordneten diskutierten Vorschlag, wurde keine Entlastung erwartet.

Am gestrigen Abend wurde vereinbart, dass die drei genannten Varianten jetzt im Rahmen einer Anhörung mit der Polizei, dem Rettungsdienst, der Feuerwehr und anderen Beteiligten abgestimmt werden. Das Ergebnis der Anhörung wird in ca. 6 Wochen in einer erneuten Anwohnerversammlung vorgestellt.

„Ich finde es richtig, dass Für und Wider der einzelnen Lösungsansätze mit den Anwohnern zu diskutieren. Durch dieses transparente Verfahren wird am Ende ein hoffentlich für alle Seiten akzeptabler Kompromiss gefunden.“ sagte Michael Brandt zum Ergebnis der Veranstaltung.

Interessantes