Austausch der Oberbürgermeister der ostdeutschen Städte des Deutschen Städtetages im Bundeskanzleramt

Pressemitteilung vom 18.11.2022

Gruppenfoto im Bundeskanzleramt. Quelle: Lydia Reichenberger
Gruppenfoto im Bundeskanzleramt. Quelle: Lydia Reichenberger

Im Rahmen der Konferenz der Oberbürgermeister der ostdeutschen Städte im Deutschen Städtetag nahm Oberbürgermeister Steffen Scheller am Donnerstag, 17. November 2022, im Bundeskanzleramt in Berlin an einem Austausch mit Carsten Schneider, Staatsminister des Bundeskanzlers und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, teil.

Zur Agenda gehörten Themen wie die Verteilung, Unterbringung und Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge, die Situation der Stadtwerke und anderer kommunaler Unternehmen im Hinblick auf die Energiekrise sowie das Thema Fachkräftemangel in Bezug auf den Arbeitsmarkt in Ostdeutschland.

Oberbürgermeister Steffen Scheller:

Der Austausch unter den Oberbürgermeistern ostdeutscher Städte im Deutschen Städtetag machte deutlich, dass uns alle aktuell die gleichen Themen bewegen. Es ist wichtig, in engem Kontakt zu bleiben und zu sehen, wie andere Kommunen beispielsweise mit den Folgen der Energiekrise oder der Situation ukrainischer Flüchtlinge umgehen. Im Austausch mit Staatsminister Carsten Schneider zu eben diesen aktuellen Themen bot sich die Möglichkeit, eigene Erfahrungswerte zu teilen und mit jenen anderer Hauptverwaltungsbeamten in Beziehung zu setzen, Parallelen zu finden und mögliche Lösungsansätze für ähnliche Problemlagen zu erörtern. Wir haben vereinbart, uns zum Ende des I. Quartals im Jahr 2023 wieder zu einem Austausch mit dem Staatsminister zu verabreden.

Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband der kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte in Deutschland. Ihm gehören 3.200 Städte und Gemeinden an.

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