Baupläne für neues „Haus der Forschung“ am Städtischen Klinikum vorgestellt

Pressearchiv - Meldung vom 22.07.2016

Pressemitteilung vom 22.07.2016

Entwurf Haus der Forschung (C) Uli Krieg Architekten
Entwurf Haus der Forschung (C) Uli Krieg Architekten

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, Gabriele Wolter, Geschäftsführerin der Städtische Klinikum Brandenburg GmbH, und Georg Riethmüller, Technischer Leiter des Klinikums, präsentierten heute die Baupläne für das neue Haus 11 des Städtischen Klinikums. Im Neubau werden künftig unter anderem die Apotheke, die Pathologie sowie Schulungs- und Laborräume für die Medizinische Hochschule (MHB) untergebracht sein.

Das Bauvorhaben im Umfang von 20,4 Millionen Euro beginnt im Oktober 2016 und soll Anfang des Jahres 2018 abgeschlossen sein.

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, die auch Aufsichtsratvorsitzende des Klinikums ist, sagt: „Der Neubau und die Investition in moderne Technik sind zentrale Voraussetzungen für zukunftsfähige Medizin, Bildung und Forschung, die in diesem Gebäude vereint werden. Das Klinikum kann mit dieser Erweiterung seine herausragende Position in der medizinischen Versorgung der Stadt und der gesamten Region weiter stärken. Außerdem freuen wir uns sehr, den neuen Studierenden der Medizinische Hochschule Brandenburg, die ab kommenden Jahr nach Brandenburg an der Havel kommen, eine Ausbildungsumgebung auf höchstem technischen Niveau bieten zu können.“

Prof. Dr. René Mantke: „Für die MHB und die Studenten entstehen mit 7 Laboren hervorragende Forschungsmöglichkeiten, die wir nicht woanders anmieten müssen. Brandenburg an der Havel wird damit ein wichtiger Lehr- und Forschungsstandort.“

Gabriele Wolter ergänzt die Hintergründe für den Neubau: „Das neue Gebäude ist dringend notwendig, um die bereits hohe und weiterhin steigende Auslastung der vorhandenen Einrichtungen abzufangen. Außerdem ist das Haus 11 mit seiner modernen Einrichtung in der Lage, veränderte und künftige gesetzliche Anforderungen gerecht zu werden sowie dem neuesten Stand technischer Möglichkeiten umzusetzen.“ Die Gebäudetechnik des Hauses 11 wird unter anderem Reinräume, in denen die Temperatur und Luftströme genau gesteuert werden können.

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