Beispiele erfolgreicher Stadtentwicklung

Pressearchiv - Meldung vom 13.04.2011

Pressemitteilung vom 13.04.2011

Beispiele erfolgreicher Stadtentwicklung

Präsentation im Stadtentwicklungsausschuss am 13.04.2011

Bereits am Montag informierte die Oberbürgermeisterin über die erfolgreiche Abstimmung der Stadtentwicklungsstrategie für Brandenburg an der Havel mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.

Im heutigen Stadtentwicklungsausschuss präsentiert der Beigeordnete folgerichtig eine Visualisierung des bisherigen Stadtentwicklungsprozesses mit einer
<link fileadmin pdf aktuelles erfolgreiche_stadtentwicklung.pdf _blank>umfangreichen Dokumentation von Beispielen.

Seit 1990 befindet sich die Stadt in verschiedenen Gebietskulissen, die den Einsatz von Fördermitteln insbesondere aus der Städtebauförderung mit den Programmen für Denkmalschutz, Stadtumbau und Soziale Stadt ermöglichen. Viele Millionen Euro von Bund, Land und Stadt, sowie einem Vielfachen von Privaten sind seitdem investiert worden. Ergänzend kommen die Mittel aus Programmen der EU, Entflechtung und der ländlichen Entwicklung dazu.

Die Erfolge sind mittlerweile deutlich im Stadtbild ablesbar. Der überwiegende Teil denkmalgeschützter und stadtbildprägender Bausubstanz ist wiederhergestellt und saniert worden, der öffentliche Raum instandgesetzt und aufgewertet. Der wirkliche Erfolg besteht aber in der gleichzeitigen (Wieder-)herstellung von Funktion und Nutzungen: Der Einsatz der Fördermittel hat den Ausbau von sozialer Infrastruktur unterstützt, Arbeitsplätze und attraktiven Wohnraum geschaffen und auch die Zahl der Besucher und Übernachtungsgäste steigt kontinuierlich an.

Eine lebendige und „funktionierende“ Innenstadt ist das Rückgrat für die wirtschaftliche Entwicklung sowohl der Stadt als auch ihres Umlands. Brandenburg an der Havel verfügt als Oberzentrum über eine Vielzahl wichtiger Bildungs-, Forschungs-, Kultur - und Gesundheitseinrichtungen. Stabilisierung und Ausbau dieser Funktionen ist gelungen, bleibt vor dem Hintergrund der anhaltenden demografischen Entwicklung aber auch zukünftig von zentraler Bedeutung. Der Erhalt des baukulturellen Erbes und die nachhaltige Pflege desselben gehört dabei zu den grundlegenden Standortfaktoren.

In diesem Sinne ist die Stärkung der Innenstadt als Wohn- und Arbeitsort sowie als Ort für Freizeit und Kultur eines der Kernziele der Stadtentwicklung.

Seit 2004 verzeichnet die Innenstadt einen Zuwachs an rund 800 Einwohnern. Die Einwohnerentwicklung zeigt hier als Indikator deutlich, dass die Stadt auf dem richtigen Weg ist.

Mit dem angekündigten Rückgang der Fördermittel wird sicher auch das Tempo des Sanierungsprozesses reduziert, mit dem bewährten Mix der verschiedenen Fördertöpfe und dem Nachweis des integrierten Ansatzes der Stadtentwicklung auch gegenüber dem Fördergeber wird eine Weiterführung des bisherigen Erfolgs sichergestellt.

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