Betonkanu-Regatta war voller Erfolg

Pressemitteilung vom 13.06.2022

Wettfahrt der Betonkanus
Die Teams mussten nicht nur beweisen, dass ihre Betonkanus schwimmen, sondern von ihnen auch schnell durch einen Parcours gesteuert werden können.
Begeistertes Publikum
Tolle Stimmung herrschte den ganzen Tag über auf und vor der Tribüne der Regattastrecke.
Interview mit rbb-Moderatorin Joana Jambor
Bevor sich rbb-Wettermoderatorin Joana Jambor selbst davon überzeugte, ließ sie sich von Ulrich Nolting, Geschäftsführer der InformationsZentrum Beton GmbH, erklären, warum Beton schwimmt.
Großes Betonboot auf dem Wasser
Zwei „Pferde-Kanus“ ziehen die „Hannoveraner Welfenkutsche“ über den Beetzsee. Mit im Betonboot sitzt Joana Jambor (rechtes Kanu, Mitte).

Tolle Stimmung und spannende Entscheidungen bei herrlichem Sommerwetter. Doppelsieg für HTWK Leipzig auf dem Brandenburger Beetzsee.

Mit den Finals und den anschließenden Siegerehrungen ging am späten Nachmittag des 11. Juni 2022 die 18. Deutsche Betonkanu-Regatta auf dem Beetzsee in Brandenburg an der Havel zu Ende. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verfolgten zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer von der Tribüne der Regattastrecke aus die spannenden Entscheidungen der für die Endläufe qualifizierten Frauen- und Männerteams. Bei den Damen erreichten Johanna Jachmann und Frederike Neuhaus von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) mit ihrem selbstgebauten Betonkanu als Erste das Ziel, gefolgt von den Teams der Leibniz Uni Hannover und der Bauhaus-Uni Weimar. Auch in der Herrenkonkurenz siegte die HTWK Leipzig. Hinter dem Boot mit Willi Neuhaus und Jakob Hank belegten Teams aus Weimar die Plätze 2 und 3.

Dass Beton schwimmt, bewiesen die nach Brandenburg an der Havel gereisten rund 80 Teams von 30 Universitäten, Hochschulen und anderen Institutionen aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Ungarn und Polen nicht nur mit ihren 45 schmalen und dünnwandigen Rennkanus. Auch einige mehrere Tonnen schwere und besonders phantasievoll konstruierte Wasserfahrzeuge aus Beton, die um die Mittagszeit an der Parade der „Offenen Klasse“ teilnahmen und für gute Stimmung auf der Tribüne sorgten, bewiesen ihre Schwimmfähigkeit. In dieser Kategorie verteidigte die Uni Hannover erfolgreich den Titel. In ihrer „Hannoveraner Welfenkutsche“ fuhr auch rbb-Wettermoderatorin Joana Jambor mit, die - wie schon bei der Betonkanu-Regatta im Jahr 2015 - diese außergewöhnliche Veranstaltung für die Aufzeichnung des Wetterberichts für die Sendung „Brandenburg aktuell“ am Samstagabend nutzte.

Am Tag danach bezeichnete Uwe Philipp die 18. Deutsche Betonkanu-Regatta als vollen Erfolg. „Die Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam von der InformationsZentrum Beton GmbH hat im Vorfeld und während der Veranstaltung hervorragend funktioniert. Von den ca. 650 Studentinnen und Studenten habe ich viele lobende Worte über die hervorragenden Wettkampfbedingungen und unser weitläufiges und modern ausgestattetes Sportgelände erfahren. Und natürlich hat das herrliche Sommerwetter einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass Brandenburg an der Havel und der Beetzsee bei unseren Gästen aus dem In- und Ausland in guter Erinnerung bleiben wird. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Betonkanu-Regatta bald wieder bei uns Station macht“ blickt der Regattastrecken-Chef optimistisch in die Zukunft.

 

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