Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht

Pressearchiv - Meldung vom 24.03.2009

Pressemitteilung vom 24.03.2009

Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht
Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht
Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht
Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht
Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht

Am 24.03.2009 wurde im Brandenburger Ortsteil Göttin die Bewegungs- und Begegnungsstätte eingeweiht, die nach einem halben Jahr Bauzeit als Anbau an die Kita „Weinbergspatzen“ fertig gestellt wurde.

Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, dem Ortsbürgermeister Georg Schütze, Vertretern der beteiligten Ämter der Stadtverwaltung und des Planungsbüros sowie weiteren Gästen nahmen die Kita-Kinder den neuen Raum in Besitz. Zum Auftakt der kleinen Feier zeigten sie zusammen mit ihren Erzieherinnen ein kleines Sport- und Kulturprogramm, um sich auf diese Weise zu bedanken.

Der Bewegungsraum wird nicht nur von den Kita-Kindern genutzt, sondern steht auch für die Sportgruppe, Gymnastikgruppe, Aerobicgruppe und die Krabbelgruppe zur Verfügung. Außerdem dient er auch als Begegnungsstätte für Jung und Alt und trägt dadurch zum Erhalt der Ortsteilgemeinschaft bei. Der Anbau verbessert durch seine breiten Nutzungsmöglichkeiten die Attraktivität des Ortes.

Zur Einbindung der Baumaßnahme in das Förderprogramm des Landes „Integrierte Ländliche Entwicklung/LEADER“:

  • Aus dem Förderprogramm des Landes „Integrierte Ländliche Entwicklung/LEADER“ können öffentliche und private Maßnahmen finanziert werden. Grundlage dafür sind die gebietsbezogenen lokalen Entwicklungsstrategien (GLES) der Region Potsdam-Mittelmark. Diese formulieren für den ländlichen Raum eine Handlungsstrategie sowie inhaltliche Entwicklungsschwerpunkte. Dieses Entwicklungskonzept wurde mit einer großen Zahl von konkreten Maßnahmen untersetzt, die in den nächsten Monaten und Jahren umgesetzt werden sollen bzw. schon umgesetzt wurden. Eine Maßnahme konnte nun im Ortsteil Göttin realisiert werden. Göttin, mit seiner seit Jahren stabilen Zahl von Einwohnern, ist es ein wichtiger Wohnstandort im ländlichen Raum. In den GLES wurde die Ansiedlung von jungen Familien im ländlichen Raum, mit seinen Vorteilen in Sachen Sicherheit und Naturnähe als Chance für die Entwicklung der Region benannt. Es wird die Notwendigkeit von familienfreundlichen Strukturen betont. Dieses drückt sich unter anderem in attraktiven Kinderbetreuungsangeboten aus. Gleichzeitig muss aber auch dem zunehmenden Altersdurchschnitt der Bevölkerung Rechnung getragen werden und es sind Betätigungsmöglichkeiten für ältere Menschen gefragt.

Chronologie:

  • Übergabe Fördermittelbescheid: 08.07.2008
  • Baubeginn: 24.09.2008
  • Richtfest: 22.10.2008
  • Einweihung: 24.03.2009



Baumaßnahme:

  • Errichtung eines Anbaus an das vorhandene Kitagebäude
  • Erweiterung in Mauerwerksbauweise in Anpassung an die vorhandene Gebäudestruktur
  • Fundamente, Außenwände, Dachkonstruktion, Fenster, Türen, Fußboden, Wandputz, Decke, Elektro, Heizung

Kosten/Finanzierung:

  • Gesamtkosten: 59.803,45 € (brutto)
  • Förderfähige Kosten: 50.255,00 € (netto) davon
    • Förderung 37.691,25 €
    • Eigenanteil 22.112,20 €

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