Brand in der ehmaligen Elisabethhütte

Pressearchiv - Meldung vom 14.05.2012

Pressemitteilung vom 14.05.2012

Einschätzung der Feuerwehr

Am 14:05 2012 wurde gegen 17:50 Uhr Rauch aus dem Gebäude der ehemaligen Elisabethhütte in der Caasmannstraße gemeldet.

Sofort wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr informiert.
Die erste Lageerkundung hat ergeben, dass innerhalb der stehenden Gebäude ca. 50 Kubikmeter Unrat brennt.

Daraufhin wurde entschieden, die Freiwillige Feuerwehr Brandenburg und den Führungsdienst zu alarmieren.
Bei Eintreffen des Führungsdienstes waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Brandenburg mit drei Fahrzeugen vor Ort.

Die zweite Lageerkundung hat ergeben, dass auch außerhalb des Gebäudes Unrat brennt, so dass zwei Einsatzabschnitte gebildet wurden.

Derzeit sind 35 Kameraden vor Ort im Einsatz. Die Einsatzbereitschaft auf der Hauptwache hat die Freiwillige Feuerwehr Göttin übernommen.


Einschätzung der Unteren Abfallbehörde

Die Stadt Brandenburg an der Havel als Untere Abfallbehörde hat bereits in der Vergangenheit eine ordnungsbehördliche Verfügung zur Beräumung der illegalen Abfallablagerung erlassen. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Obere Abfallbehörde ist in das Verfahren eingebunden und hat weitere Abfallablagerungen unterbunden. Zwangsmaßnahmen wurden eingeleitet, blieben allerdings erfolgslos, da der Sitz des Ordnungspflichtigen im Ausland ist.

Im Gebäude der ehemaligen Elisabethhütte befinden sich illegal gelagerte Hausmüllabfälle von ca. 300 t.

Die letzte Kontrolle durch die Untere Abfallbehörde fand am 08.05.2012 statt.

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