Bürgerdialog

Pressearchiv - Meldung vom 04.12.2017

Pressemitteilung vom 04.12.2017

Bürgerdialog

„Migration und Flucht: Wie soll die EU handeln? Was haben wir damit zu tun?"

Ende 2016 waren 65,6 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht und aus ihrer angestammten und rechtmäßigen Heimat vertrieben. Etwa 40,3 Millionen sind sogenannte „Binnengeflüchtete“, das bedeutet Menschen, die - im Unterschied zu Geflüchteten im rechtlichen Sinn - keine Staatsgrenze überschritten haben und in ihrem eigenen Land bleiben. Die Gründe sind vielfältig. Bewaffnete Konflikte, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Naturkatastrophen zwingen die Menschen, ihren Heimatort zu verlassen.
Etwa 22,5 Millionen Geflüchtete sind außerhalb ihrer Staatengrenze unterwegs. Davon sind in den letzten Jahren mehr als 1,2 Million Menschen in der Europäischen Union angekommen. Die Meisten fliehen vor Krieg und Terror aus Syrien und anderen Konfliktgebieten. Rund 37.000 Menschen suchten seit Anfang 2015 bisher Schutz im Land Brandenburg - eine Herausforderung sowohl für Politik, Behörden und vor allem auch viele Nichtregierungsorganisationen und ehrenamtlich Tätige.

Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg laden Sie herzlich in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis für Brandenburg" und dem Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs e. V. ein zum

Bürgerdialog

„Migration und Flucht: Wie soll die EU handeln? Was haben wir damit zu tun?"


Reden Sie mit!

Dienstag, 12. Dezember 2017
Beginn: 18:00 Uhr
Gotisches Haus
Ritterstraße 86, 14770 Brandenburg an der Havel

Mit Ihnen diskutieren:

  • Stefan Ludwig, Minister der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
  • Bernhard Schnittger, Europäische Kommission in Deutschland
  • Dr. Doris Lemmermeier, Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg
  • Thomas Heineke, Politikwissenschaftler



Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Gesellschaft e. V. organisiert. Um eine Anmeldung wird per E-Mail (sebastian.roesnerdeutsche-gesellschaft-ev.de) oder Telefon (030/88412-202) gebeten.

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