Das „Schau-Fenster“ des Stadtmuseums im Gotischen Haus ist voller Design!

Pressemitteilung vom 03.05.2021

Wunderbare Fotos haben ihren Weg in das Postfach des Stadtmuseums gefunden und sind als Großdruck durch die Fensterscheiben zu erkunden (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Wunderbare Fotos haben ihren Weg in das Postfach des Stadtmuseums gefunden und sind als Großdruck durch die Fensterscheiben zu erkunden (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Die gestalteten Kleider und Hosen hängen beieinander im „Schau-Fenster“ (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Die gestalteten Kleider und Hosen hängen beieinander im „Schau-Fenster“ (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)

In den Frühjahrsferien 2021 waren alle Brandenburger Kinder, Jugendliche und jung Gebliebene eingeladen, als Designer und Türmebauer aktiv zu werden.

Zahlreiche Kleider- und Hosen-Schablonen nach alten Ausschneidevorlagen und Ausschneidebögen vom Steintorturm, unserem ältesten Museumsstandort, wurden im Eingang des Stadtmuseums Brandenburg an der Havel im Frey-Haus in der Ritterstraße 96 herausgegeben. Zuhause konnten dann alle nach eigenen Ideen gestalten. Unserer Bitte, uns die tollen Designs und gestalteten Türme für eine Ausstellung im Original oder als Foto auszuleihen, kamen fast alle Gestalterinnen und Gestalter nach und so können wir uns über eine tolle Auswahl freuen, die den Weg zurück ins Museum gefunden haben.

Die Vorlagen zu den Rohlingen lieferten eine Sparbüchse des Steintorturmes aus den 1930er Jahren und Papierausschneidebögen aus der Zeit um 1900 aus der Museumssammlung.

Etwa 30 Kleider, Hosen und Türme wurden an der Eingangstür des Frey-Hauses nach Voranmeldung abgeholt, denn auch das Stadtmuseum hat sich die erlaubten Möglichkeiten in der mittlerweile dritten coronabedingten Schließzeit zu eigen gemacht: „Anrufen und abholen“ hat wunderbar funktioniert. Die Idee eines Abholformates kam von Susanne Petersen, die seit Februar das Museumsteam als Vermittlerin verstärkt, die Details und die ersten Vorlagen erarbeitete Annette Paul aus Potsdam, die als Erzählerin auch hier in Brandenburg an der Havel bekannt ist.
Susanne Petersen freut sich: „Wir sind begeistert von den Ergebnissen und hoffen, dass alle Künstler und Gestalter genauso viel Spaß an den Traumtürmen und Wunschkleidern hatten wie wir an den Ergebnissen!“

Die Fenster des Gotischen Hauses entlang der Ritterstraße machen sich als „Schau-Fenster“ des Stadtmuseums sehr gut. „Beim Aufbau haben wir schon sehen können, wie die Passanten neugierig geschaut haben,“ sagt Museumsleiterin Anja Grothe. „Und am meisten gefreut haben wir uns, wenn die tollen Fotos und die schönen Kleidchen den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben,“ ergänzt Susanne Petersen.

Seit dem 1. Mai bis zum Internationalen Museumstag am 16.5.2021 sind die Entwürfe im Schaufenster vom Museumsstandort Gotisches Haus in der Ritterstraße 86, Ecke Johanniskirchplatz zu bestaunen. Und es ist schon klar, dass das Stadtmuseum sein „Schau-Fenster“ auch in Zukunft intensiv nutzen wird!

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