Erfahrungsaustausch vor Ort: BUGA-Bürgermeister besuchen die Gartenschau in Hamburg

Pressearchiv - Meldung vom 11.09.2013

Pressemitteilung vom 11.09.2013

Erfahrungsaustausch vor Ort: BUGA-Bürgermeister besuchen die Gartenschau in Hamburg
Erfahrungsaustausch vor Ort: BUGA-Bürgermeister besuchen die Gartenschau in Hamburg
Erfahrungsaustausch vor Ort: BUGA-Bürgermeister besuchen die Gartenschau in Hamburg
Erfahrungsaustausch vor Ort: BUGA-Bürgermeister besuchen die Gartenschau in Hamburg

BUGA-Zweckverband informiert

Hansestadt Hamburg: Am Montag dieser Woche besuchten die Oberbürgermeisterin, die Bürgermeister und der Amtsdirektor der 2015 stattfindenden BUGA Havelregion die internationale gartenschau (igs) in Hamburg. Mit dabei waren auch der Geschäftsführer des BUGA-Zweckverbandes Erhard Skupch sowie Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG). Ein ausführlicher Erfahrungsaustausch stand auf der Tagesordnung.

„Wir haben uns vom Hamburger Team kontinuierlich informieren lassen und wollten nun, einen Monat vor Abschluss der igs schauen, welche neuen Erkenntnisse seit dem letzten Treffen zusammengekommen sind“, sagte Dr. Dietlind Tiemann, die Vorsteherin der Zweckverbandes Bundesgartenschau 2015 Havelregion.

Die internationale gartenschau in Hamburg ist die letzte große Gartenschau in der Bundesrepublik Deutschland vor dem Beginn der Bundesgartenschau 2015 Havelregion. Die igs, deren Gartenschaugelände sich in Hamburg-Wilhelmsburg befindet und ca. 100 Hektar groß ist, endet am 13. Oktober 2013.

Besucherlenkung, Gastronomieservice, Qualität der Wege und Pflanzflächen, die Themengärten oder die Nachnutzung - Themen dieser Art fanden beim Treffen Berücksichtigung. All dies kommt auch auf die BUGA zu und will im Detail so perfekt abgestimmt sein, dass möglichst alle Besucher und Besucherinnen zufrieden sind.

Allerdings: Die BUGA 2015 Havelregion unterscheidet sich strukturell vom Konzept anderer Gartenschauen. „Der Ansatz eine Gartenschau über eine Fläche von 80 Kilometer Länge zu ziehen ist vollkommen anders. Wir betreten Neuland und werben für eine ganze Region - die Havelregion“, erläuterte Erhard Skupch im Nachgang des Treffens nochmal. „Ein neues Konzept bedeutet immer auch Vieles abweichend anzugehen. Herkömmliche Herangehensweisen werden aufgebrochen. Es gibt aber die sogenannten Essentials und die müssen wir beachten. Deshalb war es wichtig nochmals mit den Hamburger Kollegen und Kolleginnen zu sprechen“, sagte Bernd Poloski, der Bürgermeister der nördlichsten BUGA-Kommune Hansestadt Havelberg.

Die BUGA 2015 Havelregion im Kurzüberblick:

Die beteiligten Kommunen und ihre BUGA-Parks

  • Brandenburg an der Havel (Brandenburg)
    18,0 ha: Marienberg, St.-Johanniskirche, Packhof
  • Premnitz (Brandenburg)
    3,6 ha: Uferpromenade, Grünzug
  • Rathenow (Brandenburg)
    27,4 ha: Optikpark, Weinberg
  • Amt Rhinow/Stölln (Brandenburg)
    3,4 ha: Fliegerpark, Fliegerpfad, Lilienthal-Centrum Stölln
  • Hansestadt Havelberg (Sachsen-Anhalt)
    2,3 ha: Dombezirk, St.-Laurentius-Kirche, NATURA 2000 Zentrum

  • Die Investitionen
    40 Millionen (nachhaltige gärtnerische Investitionen der Kommunen)
    28 Millionen (Durchführungshaushalt)
  • Die gärtnerischen Ausstellungen
    Hallenschauen: St.-Laurentius-Kirche und der St.-Johanniskirche
    Stauden 5.000 qm
    Saisonale Blumenpräsentationen: 10.000 qm
    Rosen: 2.500 qm
    Seerosen und Lotus: 2.500 qm
    Rhododendren: 1.000 1m
    Blumenzwiebeln: 700.000 Stück
  • Der Veranstaltungszeitraum
    18. April - 11. Oktober 2015 (177 Tage)
  • Erwartete Besucher
    1,5 Millionen

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