Erfolgreiches Treffen des internationalen Rudersports

Pressearchiv - Meldung vom 05.03.2011

Pressemitteilung vom 05.03.2011

FISA-Executiv Direktor Matt Smith / FISA Präsident Denis Oswald / Katharina Witt / DRV-Präsident Siegfried Kaidel / IOC Vizepräsident  und Präsident des DSB, Dr. Thomas Bach/dahinter der Präsident des LRV Brandenburg Hartmut Duif und die neue Sportmi
FISA-Executiv Direktor Matt Smith / FISA Präsident Denis Oswald / Katharina Witt / DRV-Präsident Siegfried Kaidel / IOC Vizepräsident und Präsident des DSB, Dr. Thomas Bach/dahinter der Präsident des LRV Brandenburg Hartmut Duif und die neue Sportministerin Dr.Martina Münch - Foto: Peter Frenkel
Katharina Witt / OB Dr. Dietlind Tiemann / Ministerin Dr. Martina Münch / Kathrin Boron - Foto: Peter Frenkel
Katharina Witt / OB Dr. Dietlind Tiemann / Ministerin Dr. Martina Münch / Kathrin Boron - Foto: Peter Frenkel
OB Dr. Dietlind Tiemann mit IOC Vizepräsident Dr. Thomas Bach - Foto: Peter Frenkel
OB Dr. Dietlind Tiemann mit IOC Vizepräsident Dr. Thomas Bach - Foto: Peter Frenkel

Mit einem Empfang im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses ging das FISA Joint Commissions Meeting 2011 zu Ende. Brandenburg an der Havel für weitere große Ruder-Events gerüstet.

Im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses begrüßten am Sonnabend, 05.03.2011, Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und Hartmut Duif, Präsident des Landesruderverbandes Brandenburg e.V., die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Joint Commisssions Meetings (JCM) des Ruderweltverbandes FISA zu einem festlichen Abschlussempfang. Neben den FISA-Vertretern, mit Präsident Denis Oswald an der Spitze, weilten unter den ca. 130 Gästen des Abends auch DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach, Brandenburgs Sportministerin Dr. Martina Münch, DRV-Präsident Siegfried Kaidel sowie eine kleine Delegation des Olympiabewerberteams „München 2018“, die von der Doppelolympiasiegerin Katarina Witt geleitet wurde.
Nach einem stimmungsvollen musikalischen Auftakt, den Michelle Köhn von der Brandenburger Musikschule gestaltete, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann in ihren kurzen Begrüßungsworten unter anderem: „Alles, was der Förderung des Wassersports und insbesondere des Rudersports dient, genießt bei uns höchste Priorität. Und wenn ich uns sage, dann meine ich neben der Stadtregierung auch die Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene sowie den Landesruderverband und den Deutschen Ruderverband. Beim Ausbau unserer Regattastrecke, bei der Organisation der bisher stattgefundenen internationalen Meisterschaften und auch bei der Bewerbung um weitere Titelkämpfe ‚sitzen wir in einem Boot’ - um es in der Sprache der Ruderer zu sagen. Für uns war, ist und bleibt das der Schlüssel zum Erfolg.“
Auch die neue Sportministerin unterstrich in ihrem Grußwort die erfolgreiche Tradition und die große Bedeutung des Wassersports im Land Brandenburg. „Der Rudersport gehört seit mehr als einhundert Jahren dazu und ist aus dem brandenburgischen Sport nicht wegzudenken - im Breitensport wie im Leistungssport. Daraus resultiert unsere Unterstützung des Landesruderverbandes Brandenburg.“ Dabei ist und bleibt der Leistungssport das Aushängeschild des Verbandes, was durch die an diesem Abend ebenfalls im Rolandsaal anwesende mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin Kathrin Boron belegt wurde. „Die unzähligen Titel und Medaillen brandenburgischer Ruderinnen und Ruderer unterstreichen die jahrelange Entwicklungsarbeit im Spitzen- und Nachwuchsbereich.“ so die Ministerin weiter.
FISA-Präsident Denis Oswald dankte den Brandenburgerinnen und Brandenburgern für die erfolgreiche Organisation des diesjährigen JCM und für die Förderung des Rudersports. Ein deutlich sichtbares Zeichen dafür sei der zielgerichtete Ausbau der traditionsreichen Naturregattastrecke auf dem Brandenburger Beetzsee, die sich in den vergangenen Jahren zu einer modernen Wettkampfstätte von internationalem Rang entwickelt habe.
Nach einer schwungvollen Darbietung der Tänzerinnen “Les Copains De Danse”, die sich für diesen Anlass eine spezielle Ruder-Choreographie ausgedacht hatten, konnten die Gäste an einem märkischen Buffet Köstlichkeiten aus der Region probieren. Mit vielen interessanten Gesprächen rund um den internationalen Rudersport und zukünftige Vorhaben klang der Abend aus.
Beim JCM kommen zum Auftakt der neuen Wettkampfsaison der FISA Council, die Mitglieder der verschiedenen FISA Kommissionen und das Management Board der FISA mit den Vertretern der verschiedenen Organisationskomitees zusammen, um die organisatorischen und technischen Details der diesjährigen internationalen Rudermeisterschaften zu besprechen.
Zur Tagung angereist und Gäste des Empfangs waren auch Delegationen aus den Städten Aiguebelette (Frankreich), Varese (Italien), Brest (Weißrussland) und Strathclyde (Großbritannien), die sich neben Brandenburg an der Havel um die Ausrichtung der Ruder-WM 2015 bewerben.

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