Zur Fortsetzung ihrer Gespräche über die gemeinsame Entwicklung der Wirtschaftsregion Westbrandenburg trafen sich Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und Bürgermeister Steffen Scheller am Dienstag, 09.02.2010, im Altstädtischen Rathaus von Brandenburg an der Havel mit Roy Wallenta und Ronald Seeger, den Bürgermeistern von Premnitz und Rathenow.
Nach der erfolgreichen Bewerbung für die BUGA Havelregion 2015 ist die Zusammenarbeit zwischen Brandenburg an der Havel, Premnitz und Rathenow in vielerlei Hinsicht intensiver geworden. Vor diesem Hintergrund verständigten sich die Verwaltungschefs der drei Städte vor Kurzem darauf, sich künftig auch bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Region inhaltlich und strategisch noch enger abzustimmen. Dazu soll auf der Basis der in den Städten bereits vorhandenen lokalen Entwicklungskonzepte eine Strategie für die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der Region Westbrandenburg erarbeitet werden.
Am Tag nach dem Gespräch mit ihren Amtskollegen Seeger und Wallenta sagte Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann: „Wir haben uns auf einen Fahrplan für die nächsten Schritte verständigt, um unserem gemeinsamen Ziel eines regionalen Wirtschaftsentwicklungskonzeptes für Westbrandenburg schnell näher zu kommen. Dass wir dabei keine Zeit verlieren wollen, ist schon an der Tatsache erkennbar, dass bereits bis zum 19. Februar 2010 mit externer Unterstützung der Entwurf eines so genannten Leistungsbildes erstellt werden soll. Schon fünf Tage später werde ich mich erneut mit den Bürgermeistern von Premnitz und Rathenow treffen, um über diesen Entwurf zu diskutieren. Das abgestimmte Papier wollen wir dann umgehend den jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen zur Beschlussfassung vorlegen, um eine gemeinsame Grundlage mit verbindlich formulierten Zielen und Handlungsfeldern für die Zusammenarbeit bei der wirtschaftlichen Entwicklung Westbrandenburgs zu schaffen.“
Das abgestimmte Leistungsbild soll auch als Basis für einen Antrag auf Förderung über das GRW*-Regionalbudget dienen.
*GRW = Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“
