Freundschaftlicher Austausch mit dem Bürgermeister der ukrainischen Stadt Nowomoskowsk

Pressemitteilung vom 01.03.2023

Foto OB und ukrainischer Bürgermeister
Oberbürgermeister Steffen Scheller tauschte sich mit Serhii Rieznik, Bürgermeister der ukrainischen Stadt Nowomoskowsk, über die Möglichkeit zu gemeinsamen Projekten aus. In den Händen hät er ein Gastgeschenk und gleichzeitiges Machtsymbol in der Ukraine, die so genannte Keule der Kosaken.
Austausch am Tisch
In lockerer Atmosphäre wurden Möglichkeiten ausgelotet, sich zukünftig partnerschaftlich zu unterstützen.
Gruppenbild
Gruppenbild der Teilnehmer in Böblingen.

Im Rahmen eines Treffens von „Cities 4 Cities“, einer Netzwerk-Plattform initiiert diurch die Stadt Sindelfingen, mit Kommunen aus Deutschland und Europa und der Ukraine, sowie Vertretern von internationalen Netzwerken und Verbänden städtepartnerschaftlicher Belange war Oberbürgermeister Steffen Scheller am Dienstag, 28. Februar 2023, in Böblingen zu Gast.

Nach einem Auftakt mit Referaten zu Möglichkeiten für erfolgreiche Partnerschaften in Zeiten des Krieges und der Bedeutung kommunaler Partnerschaften insbesondere mit ukrainischen Städten tauschte sich der Oberbürgermeister mit Serhii Rieznik, Bürgermeister des ukrainischen Nowomoskowsk, aus. Die Stadt liegt im Zentrum der Ukraine in einem größeren Verwaltungsgebiet namens Dnipropetrowsk und hat rund 72.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Es war ein sehr offenes und angenehmes Gespräch. Bürgermeister Serhii Rieznik zeigte sich sehr dankbar für die von den Brandenburgerinnen und Brandenburgern bisher geleistete humanitäre Hilfe für die Ukraine. Wir haben festgestellt, dass nicht nur die Zahl unserer Einwohnerinnen und Einwohner vergleichbar ist, auch die Lage in der jeweiligen Hauptstadtregion ist ähnlich. Viele Themen eignen sich für gemeinsame Projekte zwischen Nowomoskowsk und Brandenburg an der Havel. Und wir werden uns zeitnah dazu austauschen, welche Unterstützung es für die Stadt zur Bewältigung der Kriegsfolgen geben kann und wollen uns auch Gedanken über die Möglichkeiten eines langfristigen Ausbaus gemeinsamer Beziehungen machen.

so das erste Resümee des Brandenburger Stadtchefs.

Ziel war zunächst eine erste Kontaktaufnahme und das Ausloten von Möglichkeiten gemeinschaftlicher Projekte mit der Stadt Brandenburg an der Havel.

Sich insbesondere mit Serhii Rieznik als Bürgermeister einer einwohnermäßig nahezu gleichgroßen Stadt wie Brandenburg an der Havel kurzzuschließen ist auf Initiative des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entstanden. Als Schirmherr des deutsch-ukrainischen Städtepartnernetzwerkes hatte er diesbezüglich in einem Telefonat mit Oberbürgermeister Steffen Scheller angeregt, den Kontakt zueinander zu suchen und sich über projektbezogene Zusammenarbeit auszutauschen.

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