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Pressearchiv - Meldung vom 02.06.2006

Pressemitteilung vom 02.06.2006

„Tag des offenen Denkmals 2006“ am 10. September in der Stadt Brandenburg an der Havel

 

„Rasen, Rosen und Rabatten - Historische Gärten und Parks“ lautet das bundesweite Motto, unter das die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ gestellt hat. Die zahlreichen Gartendenkmale in Brandenburg an der Havel lassen wieder auf ein vielseitiges Programm hoffen.

So laden unter anderem Historiker zu einem Spaziergang durch das historische Parkgelände der Landesklinik mit anschließendem Besuch des Psychiatriemuseums ein. Interessierten wird ein Einblick in das inzwischen durch private Hand geführte Krematorium in der Willi-Sänger-Straße gewährt und Wissenswertes über die dazugehörigen Friedhofsanlagen vermittelt. Architekten erläutern vor Ort das Sanierungsgeschehen der Grünanlage am Rosenhag mit Kiosk und Pergola und des Südaufgangs zum Marienberg mit Muschelgrotte und Rosengarten. Im Friedgarten des Pauliklosters erwartet der Puppenspieler Wolfgang Rudolph Menschen ab vier Jahre und bevor im Gärtnerhof Matthias der Schauspieler Harald Arnold aus „Die Heiden von Kumerow“ liest, informieren Jugendliche der Jugendbauhütte Berlin-Brandenburg über ihre Untersuchungs- und Dokumentationsergebnisse zum Gartenpavillon, der im 19. Jahrhundert als überdachter Freisitz des Gärtnermeisters errichtet wurde und demnächst saniert werden soll.

Das Programm lässt sich aber sicher noch erweitern. Gern möchten die Organisatoren Wünsche der Brandenburgerinnen und Brandenburger bei der Programmgestaltung berücksichtigen. Wer also eine Anregung hat, welches Denkmal einmal von innen besichtigt werden sollte oder welche Führung angeboten werden könnte, kann sich an die unten genannte Kontaktadresse wenden. Dort können sich auch diejenigen melden, die ihr eigenes Denkmal für Besucher öffnen oder Interessierte führen möchten.

Anregungen können gerichtet werden an das Bauamt, Sachgebiet Denkmalschutz, Telefon (03381) 58 63 31 und 58 63 32, Fax. 58 63 04 oder per Email an katrin.wittstadt-brb.brandeburg.de.

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