Kanu-Marathon-WM war großer Erfolg

Pressearchiv - Meldung vom 21.09.2016

Pressemitteilung vom 21.09.2016

Jedesmal ein ganz besonderes "Spektakel": Der Massenstart beim Kanu-Marathon.
Jedesmal ein ganz besonderes „Spektakel“: Der Massenstart beim Kanu-Marathon.
Geschafft: Nach 22,6 km kommen Eric Trocha und Benedikt Kraft völlig erschöpft aber zufrieden mit ihrem 13. Platz ins Ziel.
Geschafft: Nach 22,6 km kommen Eric Trocha und Benedikt Kraft völlig erschöpft aber zufrieden mit ihrem 13. Platz ins Ziel.
Sympathische Stars: Auch beim letzten Rennen dominierten die Ungarn und Südafrikaner, die den Großteil der WM-Medaillen mit nach Hause nahmen.
Sympathische Stars: Auch beim letzten Rennen dominierten die Ungarn und Südafrikaner, die den Großteil der WM-Medaillen mit nach Hause nahmen.
Alles im Blick: Im Regieraum wird entschieden, welches der vielen verschiedenen Kamerabilder auf der Videowand und im Livestream zu sehen ist.
Alles im Blick: Im Regieraum wird entschieden, welches der vielen verschiedenen Kamerabilder auf der Videowand und im Livestream zu sehen ist.
Ganz nah am Publikum: Bei den Portagen feuerten die Zuschauer alle Aktiven lautstark an.
Ganz nah am Publikum: Bei den Portagen feuerten die Zuschauer alle Aktiven lautstark an.
Mit dem Chef-Organisator der Kanu-Marathon-WM 2017 (re.) reist die kleine gelbe QuietscheEnte nach Südafrika.
Mit dem Chef-Organisator der Kanu-Marathon-WM 2017 (re.) reist die kleine gelbe QuietscheEnte nach Südafrika.

Teilnehmer und Zuschauer von hervorragenden Bedingungen und toller Stimmung begeistert. Deutscher Kanu-Verband (DKV) und Internationaler Kanu-Verband (ICF) sprechen WM-Organisatoren großes Lob aus. Dank an Helfer und Unterstützer.

Nach drei ereignisreichen Tagen gingen am späten Sonntagnachmittag (18.09.2016) auf der Regattastrecke „Beetzsee“ in Brandenburg an der Havel die diesjährigen Kanu-Marathon-Weltmeisterschaften zu Ende. Bei der offiziellen Abschlusszeremonie lobten der DKV-Präsident Thomas Konietzko und Jorn Cronberg, Mitglied des ICF Vorstandes und Vorsitzender des ICF Kanu-Marathon-Komitees, die hervorragende Arbeit der WM-Organisatoren vom Regattateam Brandenburg Beetzsee e.V.. Nach dem Einholen der ICF-Flagge übergab Cheforganisator Michael Kenzler diese an den Vertreter der südafrikanischen Stadt Pietermaritzburg, wo die WM im nächsten Jahr stattfindet.

Bei der WM auf dem Brandenburger Beetzsee gingen 459 Sportlerinnen und Sportler aus 32 Nationen an den Start. Darunter war auch der aus Brandenburg an der Havel stammende Eric Trocha, der am Sonntagvormittag zusammen mit seinem Partner Benedikt Kraft den Titelkampf im K2 der Junioren über 22,6 Kilometer bestritt. Nach 1 Stunde und 42 Minuten kamen die beiden rund 5 Minuten nach dem Siegerboot auf einem guten 13. Platz ins Ziel.

Besonders lautstark wurde es an allen drei WM-Tagen auf der gut besetzten Zuschauertribüne immer dann, wenn die Aktiven zum Abschluss einer Runde zur sogenannten Portage kamen. Beim Aussteigen aus dem Wasser, dem Tragen der Boote über die ca. 200 Meter lange und im Laufschritt zu absolvierende Strecke und beim Wiedereinstieg kam es zu vielen spannenden Positionskämpfen, aber auch zu einigen kleinen Missgeschicken. Die davon betroffenen Sportlerinnen und Sportler, die manchmal weit abgeschlagen dem Starterfeld hinterher fuhren, freuten sich ganz besonders über den stürmischen Applaus und die Anfeuerungsrufe des weltoffenen und fairen Brandenburger Publikums.

Gelobt wurde von den Aktiven, Offiziellen und Zuschauern auch die hochemotionalen Live-Bilder in hervorragenden HD-Qualität, die auf der großen, mitten im See stehenden Videowand zu sehen waren. Mehrere Kameras erfassten die spannendsten Momente der Portagen und auch das aktuelle Renngeschehen an den weit entfernten Stellen des ca. 3,6 Kilometer langen Rundkurses. Der von der HD-Livestream blustop Streaming GmbH aus Groß Kreutz produzierten Videoaufzeichnungen wurden im Internet bereits über 90.000 mal abgerufen, den Livestream sahen an den Wettkampftagen weltweit 80.780 Zuschauer.

„Mein großer Dank gilt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie unseren Sponsoren und Unterstützern, die wesentlich zum Erfolg der Kanu-Marathon-WM beigetragen haben. Zusammen haben wir erneut bewiesen, dass die Regattastrecke 'Beetzsee' ein idealer Veranstaltungsort für wichtige internationale Meisterschaften ist und wir Brandenburger Wassersportler in der Lage sind, eine Regatta dieser Größenordnung organisatorisch und wettkampf-technisch zu meistern“ zieht Michael Kenzler ein positives Fazit. Die aktuelle Wettkampfsaison auf der Regattastrecke „Beetzsee“ endet am 01.10.2016 mit dem 33. Beetzseelauf.

Übrigens: Beim traditionellen Nations Dinner, das am Abend des 2. WM-Tages stattfand, wurden von Regattastrecken-Chef Uwe Philipp lustige gelbe QuietscheEnten als kleine Aufmerksamkeit an die Vertreter aller teilnehmenden Nationen und die Offiziellen des Kanu-Weltverbandes verteilt. „Viele haben zugesagt, uns nach der Rückkehr in ihre Heimatländer Fotos mit der kleinen gelben Ente zu schicken.“ Vielleicht sind diese schon bald auf der neuen Fanpage von QuietscheEnte unter Facebook.com/UnsereQuietscheEnte zu sehen.

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