Am Dienstag, 14.08.2012, ist in Brandenburg an der Havel eine neue Dreifeldersporthalle ihrer Bestimmung übergeben worden. An der feierlichen Einweihung nahm neben Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und Johannes Huismann, Geschäftsführer der SKE Facility Management GmbH, auch Landessportbundpräsident Wolfgang Neubert teil. Unter den Augen der Ehrengäste, Architekten, Planer und Bauleute nahmen Schülerinnen und Schüler sowie Vertreter von Sportvereinen als zukünftige Nutzer die neue Sportstätte in Besitz.
Die Dreifeldersporthalle am Fuße des Marienberges ist Bestandteil eines großen Schulsanierungs- und Neubauprogramms, das in den vergangenen Monaten in Brandenburg an der Havel im Rahmen einer so genannten Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (public-private-partnership) realisiert wurde. Im Auftrag der Stadt wurden durch die Firma SKE Facility Management GmbH vier Schulen und zwei Schulsporthallen saniert und eine neue Dreifeldersporthalle errichtet.
Baustart für das Gebäude mit 3.200 m² Grundfläche und 1.500 m² Hallenfläche war im Januar 2012. Nach der strengen Frostperiode zu Beginn des Jahres konnten die Bauleute erst Anfang März die unterbrochenen Bauarbeiten fortsetzen und wenig später die Bodenplatte gießen. Nach der Montage der Wandelemente Mitte März folgte nur einen Monat später das Aufsetzen der über eine Spannweite von 35 Meter verfügenden Dachbinder, so dass bereits Anfang Mai 2012 Richtfest gefeiert werden konnte. Nur wenige Tage nach dem Beginn des neuen Schuljahres kann die neue Sporthalle nun für den Sportunterricht sowie für den Vereins- und Wettkampfsport genutzt werden.
In ihren Begrüßungsworten hob Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann die Bedeutung der neuen Dreifeldersporthalle für die weitere Profilierung der Sportstadt Bradenburg an der Havel hervor. Sowohl für die Durchführung des Sportunterrichts der Konrad-Sprengel-Schule und des Brecht-Gymnasiums als auch für den Trainings- und Wettkampfbetrieb verschiedener Brandenburger Sportvereine verbessern sich dadurch die Bedingungen erheblich. Sie hob ausdrücklich die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Firma SKE bei der Vorbereitung und Realisierung dieses wichtigen Investitionsvorhabens hervor.
Die neue Halle bietet die Möglichkeit, gleichzeitig drei Querspielfelder oder ein großes Hauptspielfeld zu nutzen. Auf einer festen und einer mobilen Tribüne finden insgesamt 800 Zuschauer Platz. Die Halle ist barrierefrei zugänglich.
