Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann: Äußerung von SPD-Landtagsabgeordneter ist enttäuschend und tritt Leistung der Menschen in unserer Stadt mit Füßen

Pressearchiv - Meldung vom 31.03.2017

Pressemitteilung vom 31.03.2017

korrigierte Version vom 24.04.2017

Empört reagiert Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann auf die gestrigen Äußerungen der SPD-Landtagsabgeordneten Inka Gossmann-Retz aus Oberhavel im Innenausschuss des Landtags zur Stadt Brandenburg an der Havel:

"Es ist unvorstellbar, wie abwertend dort eine Landtagsabgeordnete über unsere Stadt gesprochen hat. Es ist enttäuschend, mit wie wenig Sachkenntnis und ohne Gespür für die Entwicklung unserer Stadt sich dort geäußert wird.

Die große Leistung der Menschen bei der Entwicklung unserer Stadt, die dem Land den Namen gegeben hat, wird damit sprichwörtlich mit Füßen getreten. Die Menschen, die hier leben, lieben ihre Stadt und haben aus der Tradition der Stahlstadt eine moderne Stadt entwickelt, die heute mehr Einwohner hat, als die Landesregierung geplant hatte. Dafür, was Heimat und Liebe zur Stadt für Bürgerinnen und Bürger einer kreisfreien Stadt bedeutet, hat die Abgeordnete leider kein Gespür."

"Wir haben eine starke Wirtschaftsentwicklung und viele Millionen Euro in die Entwicklung unserer Stadt investiert. Die Leistungen der Menschen kann jeder sehen, der mit offenen Augen durch unsere wunderschöne Stadt geht“, so Dietlind Tiemann.

„Ich weiß nicht, ob oder wann oder wo die Abgeordnete bei uns in der Stadt war, ich habe sie nicht erlebt. Aber ich lade sie ganz besonders herzlich ein, beim morgigen Frühlingsspaziergang und dem Bürgerfest „Frühlingserwachen“ ab 11:00 Uhr auf unserem Marienberg dabei zu sein, und ihre Äußerungen vor den Brandenburgerinnen und Brandenburgern zu wiederholen", sagt Brandenburgs Rathauschefin abschließend.

Hintergrund

Mitten in die Vorstellung von Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann zur positiven Entwicklung der Stadt Brandenburg an der Havel im gestrigen Innenausschuss hinein, rief die SPD-Landtagsabgeordnete:

"Wir glauben wohl beide nicht daran, dass sich Brandenburg an der Havel - was die Bevölkerungszahlen angeht - in den nächsten 10 bis 20 Jahren zu einer blühenden Stadt entwickeln wird."

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