Radweg Klein Kreutz - Saaringen offiziell eingeweiht

Pressemitteilung vom 06.07.2022

Ortsvorsteher René Mahlow und Oberbürgermeister Steffen Scheller eröffnen symbolisch den Radweg in Klein Kreutz-Saaringen.
Ortsvorsteher René Mahlow und Oberbürgermeister Steffen Scheller eröffnen symbolisch den Radweg in Klein Kreutz-Saaringen.
An einer Kehre des Radweges in Klein Kreutz wurde eine Bank aufgestellt.
An einer Kehre des Radweges in Klein Kreutz wurde eine Bank aufgestellt.

Am Mittwoch, 06.07.2022, luden Oberbürgermeister Steffen Scheller und Ortsvorsteher René Mahlow zur offiziellen Einweihung des Radweges Klein Kreutz-Saaringen ein. Der Radweg bildet den Anschluss zum bestehenden Radwegabschnitt zwischen Saaringen und der Gemarkungsgrenze Weseram. Nach gut zwei Monaten Bauzeit erfolgte im Dezember 2021 die offizielle Abnahme und Freigabe. Inzwischen wird der Weg rege durch Touristen und Anwohner genutzt.

Die Trasse beginnt am Knick der Straße Alte Weinberge in Klein Kreutz hinter dem Gelände der SG Grün-Weiß, folgt an der Spiel-Bau GmbH vorbei an dem vorhandenen Wirtschaftsweg in Richtung Landesstraße 91 und führt von dort aus straßenbegleitend südlich der L 91 und knickt dann entlang eines weiteren landwirtschaftlichen Weges in Richtung Saaringen ab.

An einer Kehre in Klein Kreutz wurde zudem eine Bank aus dem Bestand der Stadt aufgestellt. Wenn die Mittel für das Ortsteilbudget bestätigt sind, kann diese gegen eine neue ausgetauscht werden.

Der ursprüngliche Kostenrahmen für das Bauprojekt von gut 600.000 Euro wurde eingehalten. Trotz dessen zwischenzeitlich Mehrkosten in Höhe von 20.000 Euro für kontaminierten Bodenaushub dazu kamen.

Die Baumaßnahme wurde mit Mitteln des Förderprogramms „Umsetzung von investiven Vorhaben der integrierten ländlichen Entwicklung“ des Landes Brandenburg unterstützt.

Hintergrund

Der erste Bauabschnitt für den Lückenschluss am Beetzsee-Havel-Radweg ist schon seit dem 5. September 2011 fertig gestellt. Der Bau des letzten Teilstücks verzögerte sich aufgrund von offenen Fragen hinsichtlich des Baurechts, des Umwelt- und Naturschutzes und durch längerfristige Verhandlungen mit vielen Grundstückseigentümern, um die nötigen Flächen in den Besitz der Kommune zu bringen.

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