Scheller/Blasig/Lewandowski: Modellregion der kommunalen Kooperation bauen

Pressearchiv - Meldung vom 20.02.2018

Pressemitteilung vom 20.02.2018

Scheller/Blasig/Lewandowski: Modellregion der kommunalen Kooperation bauen
Scheller/Blasig/Lewandowski: Modellregion der kommunalen Kooperation bauen
Scheller/Blasig/Lewandowski: Modellregion der kommunalen Kooperation bauen

Stadt und Landkreise stellen Zukunft der gemeinsamen Zusammenarbeit vor

Bürgermeister Steffen Scheller begrüßte heute Vertreter der Landkreise Potsdam-Mittelmark und Havelland im Altstadt Rathaus der Stadt Brandenburg an der Havel. Gemeinsam stellten sie das landesweit bisher einmalige Vorhaben der „Kommunalen Kooperation“ vor.
Bürgermeister Steffen Scheller: „Was wir jetzt vorhaben, ist eine völlig neue Qualität und dürfte eines der spannendsten Projekte für uns alle werden. Wir betreten damit durchaus Neuland. Unser Ziel ist es, eine Modellregion für die Zukunft der kommunalen Kooperation aufzubauen. Das bedeutet kreisübergreifend kurze Wege für die Bürger, mehr Digitalisierung, Abbau der Bürokratie und effektive Verwaltungen.“
Im Nachgang erklärte Landrat Wolfgang Blasig (Potsdam-Mittelmark): „Wir haben in den letzten Wochen sehr erfolgreich den gemeinsamen Kontakt intensiviert und Modellvorhaben für die Zusammenarbeit ausfindig gemacht, zum Beispiel in der Sozial- und Gesundheitsverwaltung, bei zentralen Verwaltungsdiensten wie der Beschaffung oder bei den unteren Landesbehörden. Diese Themen wollen wir jetzt in 3 Arbeitsgruppen (Innere Verwaltung, Sozialer Service, Sonderordnungsbehörden) auf der Fachebene intensiv angehen und bis 30.06.2018 Vorschläge erarbeiten.“
Landrat Roger Lewandowski (Havelland) sagt: „Viele der Themen können wir auf kommunaler Ebene bilateral klären, bei anderen muss das Land prüfen, inwieweit landesgesetzliche Regelungen ggf. anzupassen sind. Auf Initiative des Landkreises Havelland wird es zudem eine wissenschaftliche Begleitung dieser interkommunalen Partnerschaft durch die Universität Potsdam geben. Es ist uns wichtig, die Wissenschaft und Lehre in diesen Entwicklungsprozess einzubeziehen.“

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