Schnee wird aus sensiblen Bereichen der Stadt abtransportiert

Pressearchiv - Meldung vom 29.12.2010

Pressemitteilung vom 29.12.2010

Die MEBRA als Auftragnehmer der Stadt Brandenburg an der Havel hat massive Probleme beim Winterdienst und der Müllabfuhr angezeigt.
Folgende Straßen konnten wegen des Schnees nicht entsorgt werden:
Kleine Mühlenstraße(teilweise), Triftstraße, Kiaustraße, Schloßstraße,
Koenigsmarckstraße, I. Querstraße, Neu Plauer Weg 74, Am Havelgut, Große Freiheit, Schleusenweg bis zum Griechen, Zu den Schinderfichten, Ausbau, F.-Lassalle-Straße, Karl-Kautsky-Straße, Magdeburger Str.22-24, Robert-Koch-Straße bei Nr.7, Clara-Zetkin-Straße, Damaschkestraße, Büttelstraße, Hauptstraße bei der WOBRA, Katharinenkirchplatz keine PPK Entsorgung möglich.
Die Entsorgung erfolgt zum nächsten regulären Entsorgungstermin.
Der Beigeordnete Michael Brandt hatte bereits am 27.12.2010 die MEBRA neben dem Winterdienst mit der Räumung der Kreuzungsbereiche und dem Abfahren des Schnees aus besonders sensiblen Bereichen der Stadt beauftragt. Hierzu wurden auch zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Der Beigeordnete legte auch besonderen Wert auf das Räumen der Parkstreifen, da es bereits zu Behinderungen des Straßenbahnverkehrs gekommen ist.
Über die Umsetzung der Festlegungen und die weiteren Probleme beim Winterdienst und der Müllabfuhr hat sich die Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Dietlind Tiemann, am heutigen Tag informieren lassen. An dem Gespräch nahmen neben der MEBRA auch Vertreter der Verkehrsbetriebe und der Verwaltung teil.
Im Ergebnis wurde folgende Festlegung getroffen:
Im innerstädtischen Bereich wird der Schnee abtransportiert, dazu werden Haltverbotsschilder mit dem Zusatzschild „Schneeräumung“ aufgestellt. Der Schwerpunkt liegt in der Steinstraße.
Die Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis und Beachtung der Schilder gebeten.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann sagte: „Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die in Anliegerstraßen die Schneeberäumung selber durchführen und sich und ihren Nachbarn damit helfen, die Passierbarkeit der Straßen zu gewährleisten“.
Auch die Feuerwehr ist im Einsatz, um die Dächer von Eiszapfen zu befreien, die drohen herabzustürzen. In diesem Zusammenhang werden die Eigentümer gebeten, die Gefahrenstellen zu beseitigen.

Interessantes