Stadtmuseum meets Kunsthalle Brennabor - und die „Kulturtram“ wird zum Zeitreisemobil

Pressemitteilung vom 05.05.2022

Friedrich Spiekers Bilder beschwören die vergangene Welt herauf, als die Jakobskapelle noch nicht verrückt war und sich die städtische Viehherde lautstark bemerkbar machte (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, A. Grothe)
Friedrich Spiekers Bilder beschwören die vergangene Welt herauf, als die Jakobskapelle noch nicht verrückt war und sich die städtische Viehherde lautstark bemerkbar machte (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, A. Grothe)
Jan Friedrichs erschafft sagenumwobene und zitatenreiche Gemälde, auf denen man seine eigene Welt mit Reminiszenzen an vergangene romantische Zeiten entdecken kann (Foto: Ilia Castellanos)
Jan Friedrichs erschafft sagenumwobene und zitatenreiche Gemälde, auf denen man seine eigene Welt mit Reminiszenzen an vergangene romantische Zeiten entdecken kann (Foto: Ilia Castellanos)

Am Samstag, dem 07.05.2022, können Besucherinnen und Besucher des Stadtmuseums Brandenburg an der Havel und der Kunsthalle Brennabor zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr kostenlos zwischen diesen beiden Ausstellungsorten pendeln, wenn sie eine gültige Eintrittskarte in der Straßenbahn vorweisen. So verbinden sich erstmals die beiden Kultureinrichtungen dank der Unterstützung der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel (VBBr).

Während es im Stadtmuseum „Neu in der Sammlung! Schenkungen 2020-2022“ heißt, gilt es in der Kunsthalle Brennabor die Ausstellung „ORDNUNG und UNORDNUNG“ zu besichtigen.

An diesen beiden Orten treffen sich die Maler Friedrich Spieker und Jan Friedrich in ihren Werken, ohne sich jemals in Person kennenlernen zu können: Spieker war ein Brandenburger Maler des 19. Jahrhunderts, während Jan Friedrich sich als zeitgenössischer Künstler anachronistisch präsentiert und dem Realismus des 19. Jahrhundert verpflichtet fühlt. So unterschiedlich ihre Bildwelten auch sind, erzählen beide jedoch eine Fülle von Geschichten und so kann der Vergleich zur Zeitreise werden.

Nehmen Sie einfach die „Kulturtram“ zwischen den beiden Ausstellungsorten in der Brandenburger Alt- und Neustadt!

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