Unternehmen besucht - Bekenntnis zum Standort Brandenburg an der Havel

Pressearchiv - Meldung vom 14.01.2016

Pressemitteilung vom 14.01.2016

Oberbürgermeisterin besichtigt mit der Unternehmensführung die BBV Baustahl und Blechverarbeitungsgesellschaft mbH & Co.KG.
Oberbürgermeisterin besichtigt mit der Unternehmensführung die BBV Baustahl und Blechverarbeitungsgesellschaft mbH & Co.KG.
BBV
BBV
Die Unternehmensführung der der voestalpine BWB GmbH erklärt am Modell die Funktion einer elastisch gelagerten Gleitstuhlplatte
Die Unternehmensführung der der voestalpine BWB GmbH erklärt am Modell die Funktion einer elastisch gelagerten Gleitstuhlplatte
Fertigungsstrecke bei der BWG
Fertigungsstrecke bei der BWG

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann hat zu Beginn des neuen Jahres in Kirchmöser im Rahmen ihrer regelmäßigen Unternehmensgespräche die Unternehmen BBV Baustahl und Blechverarbeitungsgesellschaft mbH & Co. KG sowie die voestalpine BWG GmbH besucht. Dabei informierte sie sich über Entwicklungen und die Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit.

Die BBV, die zur Volkmann & Rossbach Unternehmensgruppe gehört und zu den beiden größten Herstellern von Verkehrssicherungseinrichtungen in Deutschland zählt, berichtete, dass nach einer Restrukturierung des Unternehmensverbundes auch neue Entwicklungen wie die „intelligente Schutzplanke“ in Angriff genommen werden sollen. Die Unternehmensgruppe liefert alles was oberhalb des Asphalts zur Verkehrssicherung dient, von der Fahrbahnmarkierung bis zur Schutzplanke. Am Standort Kirchmöser verarbeiten 150 Mitarbeiter pro Jahr 40.000 Tonnen Blech in Schutzplankensysteme. Diese werden zu einem großen Anteil innerhalb Europas aber auch in den arabischen Raum exportiert.

Die BWG ist mit 320 Mitarbeitern das größte Unternehmen in Kirchmöser und kann auf eine stabile wirtschaftliche Entwicklung verweisen. Mit einer Investition in Höhe von ca. 5 Mio. EUR bekennt sich das Unternehmen klar zum Standort Kirchmöser in Brandenburg an der Havel. Mit dem modernisierten Forschungs- und Entwicklungslabor und der darin befindlichen servohydraulischen Prüfanlage steht die BWG nun auch anderen Unternehmen als Dienstleister zur Verfügung. Über die Hälfte der gefertigten Weichen wird an die DB AG geliefert.

Darüber hinaus wurden die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung, die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und die bessere Vernetzung der Unternehmen thematisiert. Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann sagte: „In der Vernetzung der Unternehmen haben wir noch Bedarf. Wir müssen nach Möglichkeiten suchen, wie wir untereinander noch besser zusammenarbeiten können.“ Hierzu wurde am 16.10.2015 eine Arbeitsgruppe bestehend aus: Wirtschaftsministerium, ZukunftsAgentur Brandenburg, Brandenburger Unternehmen und der städtischen Wirtschaftsförderung ins Leben gerufen.

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