Vorsitz im Städtekranz an Luckenwalde übergeben

Pressearchiv - Meldung vom 10.05.2007

Pressemitteilung vom 10.05.2007

Vorsitz im Städtekranz an Luckenwalde übergeben
Vorsitz im Städtekranz an Luckenwalde übergeben

Die Oberbürgermeister und Bürgermeister der sieben Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft »Städtekranz Berlin-Brandenburg« haben sich am heutigen 10. Mai 2007 in Brandenburg an der Havel zu ihrer diesjährigen Frühjahrsmitgliederversammlung getroffen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die feierliche Übergabe des Vorsitzes von der Stadt Neuruppin an die Stadt Luckenwalde. Herr Rüdiger, Bürgermeister der Stadt Jüterbog dankte dem bisherigen Vorsitzenden, Herrn Golde, im Namen aller Mitgliedsstädte für seine engagierte Arbeit und wünschte der neuen Vorsitzenden, Frau Herzog-von der Heide viel Erfolg bei der Wahrnehmung ihres Amtes. Mit der Stadt Luckenwalde hatten dann alle am Städtekranz beteiligten Städte einmal den Vorsitz inne, der seit 1995 turnusgemäß alle zwei Jahre von einer Mitgliedsstadt an die nächste übergeben wird.

Wie erfolg- und ertragreich die Arbeit des Städtekranzes für die beteiligten Städte war und ist, dokumentiert in eindrucksvoller Weise eine zur diesjährigen Frühjahrsmitgliederversammlung publizierte Broschüre »Projekte und Positionen - 1995 bis 2006: Eine Zwischenbilanz«. Darin äußert der Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Herr Dellmann, als Schirmherr der Arbeitsgemeinschaft u. a.: „ … der Städtekranz Berlin-Brandenburg bezieht Positionen, die vielfach dazu beigetragen haben, die Politik noch zielgenauer auf die Probleme im Land auszurichten.“ und er unterstreicht, dass „das vorliegende Papier … die beeindruckende Bandbreite der gemeinsamen Aktivitäten … dokumentiert … und das dies ein Beleg dafür ist, dass die immer wieder eingeforderte Kooperation zwischen Städten hier real gelebt wird.“ Frau Prof. Dr. Kilper, Direktorin des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) aus Erkner bescheinigt dem Städtekranz ebenfalls „eine beeindruckende Bilanz“. Sie sagt: „Mit Fug und Recht kann der Städtekranz Berlin-Brandenburg heute von sich behaupten, ein landespolitisch akzeptierter und gesuchter Gesprächspartner mit Ankerfunktion für die regionale Entwicklung in weiten Teilen Brandenburgs zu sein.“

Das jüngste Produkt der Arbeit des Städtekranzes Berlin-Brandenburg konnte dann ebenfalls gleich noch in Augenschein genommen werden: Mit der Broschüre »Vom Wasser haben wir´s gelernt« beteiligt sich der Städtekranz am diesjährigen Kulturland-Themenjahr »Fokus Wasser«. Mit dem nunmehr 6. Bändchen der Städtekranz-Publikationsreihe »Stadtspaziergänge« präsentieren sich die Mitgliedsstädte mit unterschiedlichen Zugängen zum Thema Wasser: Brandenburg an der Havel - mit 20-prozentigem Wasseranteil am Stadtgebiet - kann sehr gut man sich sehr gut auf dem Wasser oder an den die Stadt durchquerenden Wasserläufen erschließen. Luckenwalde zeigt, wie die Rekultivierung der Nuthe und ihrer Uferbereiche zur Aufwertung des Stadtbildes genutzt wird. Die durch Cottbus fließende Spree speist nicht nur das Branitzer Gartenkunstwerk des Fürsten Pückler. Ihre Ufer werden auch immer mehr als begehrter Ort zum Wohnen entdeckt und erschlossen. Durch Eberswalde führt eine der ältesten künstlichen Wasserstraßen Deutschlands. Das 1000-jährige Jüterbog beeindruckt mit zahlreichen Wassertürmen und mit seiner Handpumpe vor dem altehrwürdigen Rathaus. In Frankfurt (Oder) wurden die ehemaligen Hafenanlagen zu attraktiven Flaniermeilen und Freizeitbereichen umgestaltet und die Fontanestadt Neuruppin rundet mit Sagen und Ereignissen rund um den längsten See des Landes Brandenburg das vielgestaltige Spektrum der Stadtspaziergänge ab.

(Quelle: Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft »Städtekranz Berlin-Brandenburg« vom 10.05.2007)

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