Der vor wenigen Tagen an die Klinik für Innere Medizin I des Städtischen Klinikums verliehene Zukunftspreis ist in den Augen von Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann „ein weiterer deutlicher Beweis für die gute medizintechnische Ausstattung unseres kommunalen Klinikums und die hohe fachliche Kompetenz der dort beschäftigten Ärztinnen und Ärzte sowie die überregionale Bedeutung des Gesundheitsstandortes Brandenburg an der Havel.“
Das Brandenburger Stadtoberhaupt gratulierte Chefarzt Prof. Dr. med. M. Oeff und dem Team des TelemedizinZentrums Brandenburg zur Auszeichnung mit dem Zukunftspreis, den die Firma Janssen-Cilag GmbH aus Neuss bereits zum 9. Mal vergeben hat. Aus einer großen Zahl von Vorschlägen wurde neben zwei anderen Projekten das wegweisende Brandenburgische Projekt “Telemedizinische Betreuung bei Patienten mit langanhaltender Herzerkrankung“ von einem firmenunabhängigen Expertengremium aus Wirtschaft, Medizin und Medien bewertet und ausgewählt. Neben der Sozialverträglichkeit und ökonomischer Realisierbarkeit waren Zukunftspotential, volkswirtschaftlicher Nutzen sowie Integrationsfähigkeit und Nachhaltigkeit die Entscheidungskriterien.
In der Laudatio wurde neben den o. g. Kriterien vor allem das Zukunftspotential hervorgehoben. Es wurde die Möglichkeit gesehen, gemeinsam mit dem betreuenden Hausarzt und dem Telemedizinzentrum dem Patienten eine größere räumliche und zeitliche Unabhängigkeit unter Beibehaltung einer gründlichen medizinischen Überwachung zu geben und damit seine Bewegungsfreiheit und seine Lebensqualität zu erhöhen.
Das TelemedizinZentrum am Städtischen Klinikum Brandenburg teilt sich diesen Preis gemeinsam mit dem TelemedizinZentrum Cottbus und der AOK Nordost.
weitere Informationen:
Prof. Dr. med. M. Oeff
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I
Telefon: (03381) 41-1500
