Zum richtigen Umgang mit tot oder krank aufgefundenen Wildvögeln

Pressearchiv - Meldung vom 16.02.2006

Pressemitteilung vom 16.02.2006

Zum Umgang mit tot oder krank aufgefundenen Wildvögeln gibt der in der Stadt Brandenburg an der Havel für den Bereich Ordnung und Sicherheit zuständige Beigeordnete Michael Brandt folgende Hinweise:

Zur Feststellung des Vorkommens des Geflügelpestvirus in der Wildtierpopulation werden kranke oder tote Wildvögel durch die Feuerwehr der Stadt Brandenburg an der Havel eingesammelt. Bürgerinnen und Bürger, die einen entsprechenden Fund gemacht haben, sollten den erkrankten oder toten Vogel nicht berühren und die Feuerwehrleitstelle unter der Rufnummer 112 mit genauer Angabe des Fundortes informieren. Die Mitarbeiter der Feuerwehr werden dann diese Vögel zur Untersuchung einsammeln. Einheimische Singvögel (Spatz, Meise, Fink, Amsel usw.) fallen zur Zeit nicht unter die Probennahmen.

Gehäuftes Auftreten von toten Vögeln ist unverzüglich der Feuerwehrleitstelle unter der o.g. Telefonnummer bzw. in der Zeit von 07:00 - 16:00 Uhr dem Veterinäramt unter der Telefonnummer (03381) 58 53 61 zu melden.

Eine Gefahr, sich über Lebensmittel (Geflügelfleisch, Eier) mit dem Geflügelpestvirus anzustecken, ist bei genügender Erhitzung (durchbraten, durchkochen) nicht möglich.

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