Das 16-jährige Bestehen der Sankt-Annen-Galerie wird am heutigen Samstag mit Magie, Musik und Spaß gefeiert, wofür sich die Galerie in eine bunte Zirkuswelt mit Akrobatik, Wunderspiegel und Zauberer verwandelt hat.
Zu den Geburtstagsgästen zählte am Nachmittag Oberbürgermeister Steffen Scheller, der zusammen mit Center-Managerin Katja Lenz die Festtagstorte anschnitt und unters Volk brachte.
„Ein Einkaufszentrum ohne Leerstand ist heutzutage etwas Besonderes und spricht für ein gutes Management, aber auch für einen ausgezeichneten Standort sowie für die ungebrochene Akzeptanz bei den Besuchern. Und es zeigt, dass stationärer Handel in Zeiten einer scheinbar grenzenlosen Online-Geschäftswelt funktionieren kann. Ich wünsche der Sankt-Annen-Galerie weiterhin viel Erfolg sowie allen Kundinnen und Kunden das erhoffte Einkaufserlebnis,“
so Oberbürgermeister Steffen Scheller, der als früherer Bürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel zu den Wegbereitern der Galerie gehörte.
„Brandenburg an der Havel wird wohl schneller zur Sankt-Annen-Galerie kommen als das Land zum Terminalgebäude für seinen neuen Flughafen in Schönefeld,“
hatte man damals prognostiziert und schnell deutlich vorn gelegen: Im Januar 2008 konnte das Baufeld archäologisch untersucht werden, wo zuvor ein großer Wohnblock mit Dienstleistungskomplex gestanden hatte. Im Mai 2008 gab es die Baugenehmigung, am 4. Juli 2008 erfolgte die Grundsteinlegung und am 19. Dezember 2008 konnte Richtfest gefeiert werden. Die Stadt zog mit, passte mittels 1,5 Millionen Euro die zentralen Straßen, Wege und Kreuzungen dem erwarteten Publikumsverkehr an.
An den Eröffnungstagen in der letzten Augustwoche 2009 erkundeten dann 50.000 Besucherinnen und Besucher die Sankt-Annen-Galerie, die mit ihren 45 Mietern und 400 PKW-Stellplätzen Kaufkraft von der Grünen Wiese für die Innenstadt zurückerobern sollte. Aktionen wie Mitternachtsshopping und Dance-Contests schürten im Laufe der Jahre weiteres Interesse, wie auch viele Stargäste, darunter Beatrice Egli, DJ Ötzi, Jürgen Drews, Pietro Lombardi und Sarah Engels.
