Unter dem Motto „Helft dem Wald!“ haben fünf Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 aus dem Franziskaneum Gymnasium in Meißen eine Woche im Stadtwald von Brandenburg an der Havel verbracht.
Helene Meißner, Luise Scharf, Sophie Fritsche, Julia Fiedler und Leopold Hoffman haben vor ihren großen Sommerferien, die in Sachsen schon Anfang Juli starteten, im Bohnenländer Wald verschiedene Tätigkeiten durchgeführt.
Sie sammelten einen Kubikmeter Müll ein, der sicherlich schon einige Jahrzehnte im Wald vor sich hindümpelte.
Es wurden Schilder aufgestellt, die auf das Zertifikat des Stadtwaldes hinweisen. Das sog. PEFC-Zertifikat bescheinigt dem Brandenburger Stadtwald eine vorbildliche und nachhaltige Bewirtschaftung bei der ökonomische, ökologische und soziale Aspekten gleichrangig berücksichtigt werden.
Außerdem bauten die Jugendlichen 20 Nistkästen an, die sie selbst von zu Hause mitbrachten. Bei dieser Arbeit fanden sie tatkräftige Unterstützung von den städtischen Waldarbeitern.
Wenn man mit Schulfreunden schon einmal allein und so weit weg von zu Hause ist, durften natürlich auch freizeitliche Aktivitäten nicht fehlen. Die Schülerinnen und Schüler schauten sich die Innenstadt von Brandenburg an der Havel an und unternahmen sogar eine Hausbootrundfahrt.
Nach den anstrengenden Arbeiten im Bohnenländer Wald wurden die umliegenden Havelgewässer mit dem Rad erkundet und ausgiebig und oft gebadet.
Aus der Projektwoche blieben noch 200 Euro übrig die dem Stadtwald als Spende zukommen.
Dieses Geld wird vom städtischen Forstbetrieb für ein nachhaltiges Projekt im Wald investiert.
Der Forstbetrieb der Stadt Brandenburg an der Havel bedankt sich bei den Schülerinnen und Schülern des Franziskaneum Gymnasium in Meißen sowie deren Betreuern, Frau Sarah Krauspenhaar und Herr Gunter Max Wendt für ihr Engagement im Bohnenländer Stadtwald.
