Die Europäische Impfwoche ist eine länderübergreifende Initiative des WHO-Regionalbüros für Europa mit Sitz in Kopenhagen. Auf der Ebene der Europäischen Region wird die Initiative von Ihrer Königlichen Hoheit Kronprinzessin Mary von Dänemark, der Schirmherrin des Regionalbüros, unterstützt.
Weitere Partner bei der Durchführung der Europäischen Impfwoche sind u.a. das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und das Europäische Zentrum für Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Region sind zur Teilnahme eingeladen.
Ziel der Europäischen Impfwoche ist es, durch Sensibilisierung von Eltern und Betreuern, Gesundheitsberufen, politischen Entscheidungsträgern und Medien für die Bedeutung von Impfungen höhere Durchimpfungsraten zu erreichen und somit für die Verhütung von Krankheiten und den Schutz von Menschenleben einzutreten.
Auch im Land Brandenburg wird dieses Ziel sehr ernsthaft und intensiv verfolgt. Die Unterarbeitsgruppe Impfprävention im Bündnis Gesund Aufwachsen Brandenburg beteiligt sich aktiv mit Initiativen in der Europäischen Impfwoche. So wird es Angebote von Sonderimpfsprechstunden in Kinderarztpraxen und zusätzliche spezielle Reiseimpfsprechstunden im Klinikum Ernst von Bergmann geben. Medienwirksame Aktivitäten planen auch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg und das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.
Die Impfstelle der Fachgruppe Gesundheit der Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel beteiligt sich in diesem Rahmen an der Europäischen Impfwoche mit einer zusätzlichen Impfsprechstunde.
Neben den gewohnten Impfsprechzeiten jeden Dienstag zwischen 15:00 und 17:30 Uhr und jeden Donnerstag zwischen 13:00 und 15:00 Uhr bietet die Impfstelle am Freitag, dem 24.04.2015 zwischen 09:00 und 11:00 Uhr allen Bürgerinnen und Bürgern zur Überprüfung ihres Impfschutzes eine weitere Impfsprechstunde in der Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel, Klosterstr. 14, an.
