Besuch aus der Partnerstadt Kaiserslautern

Vom 04. bis zum 07.06.2015 waren 35 Gäste aus Kaiserslautern im Rahmen einer Bürgerreise in ihrer Partnerstadt Brandenburg an der Havel zu Besuch. Organisiert wurde die Bürgerreise von dem in Kaiserslautern im Jahr 2013 gegründeten Partnerschaftsverein Kaiserslautern International e.V., insbesondere von dessen Botschafter Horst Gabelmann, der es sich nicht nehmen ließ, persönlich die Reiseleitung in seine zweite Heimat Brandenburg an der Havel zu übernehmen. „Eine Herzensangelegenheit!“, sagte Horst Gabelmann. Er war Bauoberamtsrat der Stadt Kaiserslautern und seinerzeit wesentlich am Bau der „Gördenbrücke“ der Stadt Brandenburg an der Havel beteiligt.

Höhepunkt der Bürgerreise war der Besuch der BUGA-Areale der Havelstadt. Beigeordneter Michael Brandt führte die Gäste über den Marienberg, durch die Johanniskirche und über das Packhof-Gelände. Dort nahmen einige Gäste aus der Pfalz die letzte Möglichkeit in Brandenburg an der Havel wahr, mit dem BUGA-Skyliner den Panoramablick in über 70 Metern Höhe genießen zu können. Die Pfälzischen Gäste, die selbst eine Landesgartenschau in ihrer Stadt Kaiserslautern haben, schwärmten allesamt von der einzigartigen blühenden Farbenpracht: „So etwas Schönes haben wir noch nie gesehen!“

Auf dem umfangreichen Programm der Bürgerreise stand auch die Besichtigung des Doms St. Peter und Paul und eine Stadtrundfahrt mit Stadtführerin Gabriele Gòbi sowie eine zweistündige Schiffsfahrt durch die idyllische Seenlandschaft der Havelstadt.

Zum Abschluss der viertägigen Reise empfing Bürgermeister Steffen Scheller die Gäste aus Kaiserslautern im historischen Rathaus.

Horst Gabelmann zog ein äußerst zufriedenes Resümee seiner Bürgerreise und wird sich weiterhin für die Entwicklung und Pflege der Städtepartnerschaft zwischen Kaiserslautern und Brandenburg an der Havel engagieren. „Ich hoffe, dass wir noch viele Bürgerreisen nach Brandenburg an der Havel organisieren werden und somit die intensive Freundschaft zwischen den Partnerstädten weiter vertiefen können“, so Horst Gabelmann.

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