Voller Erfolg der Bürgerreise in die Partnerstadt Kaiserslautern

An der von der Stadt Brandenburg an der Havel und der Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH organisierten Bürgerreise vom 08. bis 12. September 2009 in die Partnerstadt Kaiserslautern nahmen insgesamt 21 Bürgerinnen und Bürger aus Brandenburg an der Havel teil.

Nach über 20 Jahren startete am 8. September pünktlich um 07:00 Uhr wieder eine Bürgerreise in die deutsche Partnerstadt Kaiserslautern. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren unter anderem auch Personen, die bereits im Jahr 1989 an der Fahrt nach Kaiserslautern teilnahmen, aber auch Mitarbeiter der Lebenshilfe Brandenburg e.V., die sich über die Arbeitsvielfalt der Kollegen in Kaiserslautern ein Bild machen wollten. Am Abend hat die Stadt Kaiserslautern alle Teilnehmer zu einem Drei-Gänge Menü in das „twentyone“, einem Restaurant im 21. Stockwerk des Rathauses, eingeladen.

Am kommenden Tag wurde die Gruppe von der Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, Dr. Wimmer-Leonhardt, im Casimirsaal herzlich begrüßt. Anschließend hatte Herr Wenzel, Referatsleiter Organisationsmanagement, den Aufbau der Verwaltung dargestellt. Sehr zur Freude aller, hat Herr Rabe, Teilnehmer an der Bürgerreise, die Entstehung der Städtepartnerschaft in einem kurzen Vortrag noch einmal näher beleuchtet. Nach einer Führung in den unterirdischen Gängen der Kaiserpfalz sowie einen Stadtrundgang, bestand Zeit zur freien Verfügung. Der Abend fand seinen Abschluss bei einem Pfälzer Imbiss in der Gaststube „Zum Spinnrädl“.

Die Mitarbeiter der Lebenshilfe Brandenburg hatten am Donnerstag großes Interesse an dem ersten Programmpunkt des Tages, der Gartenschau Kaiserslautern. Diese wird mehrheitlich von der Lebenshilfe Kaiserslautern e.V. betrieben. Nach der interessanten Führung über das Gelände der Gartenschau durch den Geschäftsführer der Lebenshilfe Kaiserslautern e.V., Walfried Weber, stand eine Besichtigung des Fritz-Walter-Stadions an. An dieser Stelle empfang der Horst Gabelmann, Ehrenbotschafter in der Städtepartnerschaft von Brandenburg an der Havel und Kaiserslautern, die Gäste aus der Partnerstadt. Im Anschluss konnten alle Teilnehmer ein wenig Theaterluft schnuppern. Bei einem Blick hinter die Kulissen des Pfalztheaters wurde der Theateralltag erklärt und es konnten Blick in Bereiche geworfen werden, die für den Zuschauer nicht erreichbar sind. Der Abend klang im Bremerhof bei Live-Musik aus.

Interessantes zur Geschichte von Kaiserslautern lernten die Teilnehmer der Bürgerreise im Theodor-Zink-Museum am Freitag kennen. Wie bereits auf der Gartenschau wurde auch dieser Programmpunkt von Mitgliedern des hiesigen Fördervereins begleitet. Anschließend bestand Zeit, um sich Kaiserslautern auf eigene Faust anzuschauen. Am Nachmittag wurden nach einer Besichtigung des Hambacher Schlosses Teile der südlichen und nördlichen Weinstraße per Bus abgefahren und durch eine Pfalzführerin näher erklärt. Bei einem Zwischenstopp in St. Martin konnte man sich von der Schönheit des Ortes überzeugen lassen. Mit dem Besuch des Dürkheimer Wurstmarktes (größtes Weinfest der Welt) fand der Tag seinen Abschluss.

Am letzten Tag, vor dem Antreten der Heimreise, wurde die grüne Oase in der Innenstadt, der Japanische Garten, besucht. Der Garten zählt mit über 13.500 qm² zu einem der größten seiner Art. Im Laufe des späten Abends ist der Bus mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürger wieder in Brandenburg an der Havel angekommen.

Die Bürgerreise wurde von Seiten der Stadt Brandenburg an der Havel von Carsten Tüchelmann aus dem Büro der Oberbürgermeisterin und in der Partnerstadt von Frau Dinis und Frau Michels aus dem Büro für Städtepartnerschaften der Stadt Kaiserslautern begleitet.

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