Heidelberg will neue Absatzmärkte erschließen

Mitteilung vom 24.09.2025

Minister Keller mit Wirtschaftsförderer Tober, Steffen Scheller und Michael Wellenzohn.
Minister Keller mit Wirtschaftsförderer Tober, Steffen Scheller und Michael Wellenzohn.
Standortleiter Matthias Rößling und Fertigungsleiter Lempe erklären dem Minister ein Werkstück.
Standortleiter Matthias Rößling und Fertigungsleiter Lempe erklären dem Minister ein Werkstück.
Beim Rundgang: Die Fertigungsleiter Lempe und Prehn mit OB Scheller und Minister Keller.
Beim Rundgang: Die Fertigungsleiter Lempe und Prehn mit OB Scheller und Minister Keller.
Minister Keller lässt sich die Funktionsweise einer Welle erklären.
Minister Keller lässt sich die Funktionsweise einer Welle erklären.
Qualität zum Anfassen.
Qualität zum Anfassen.
Beim Rundgang wurden auch Teile begutachtet.
Beim Rundgang wurden auch Teile begutachtet.

Oberbürgermeister Steffen Scheller und Wirtschaftsminister Daniel Keller trafen diese Woche bei der Heidelberger Druckmaschinen AG erstmals auf den neuen Leiter des Industriebereiches Michael Wellenzohn, der mit Standortleiter Matthias Rößling geplante neue Produktentwicklungen vorstellte, um Heidelberg zukunftsfähig zu machen.

In Brandenburg an der Havel produziert Heidelberg laut Rößling derzeit in einer Fertigungshalle auf 30.000 Quadratmetern und hat auf dem 550.000 Quadratmeter großen Gelände noch viel Platz für Erweiterungen. Den Standort gibt es seit über 30 Jahren. Derzeit sind hier 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Um effizienter zu arbeiten, wurden etliche Maschinen in den letzten Jahren mit Millioneninvestitionen modernisiert.

„Heidelberg fertigt langlebige Produkte und Druckmaschinen, die wie ein Schweizer Uhrwerk funktionieren“,

erklärt Michael Wellenzohn.

Wir bieten dabei die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zur Software, die die Maschinen steuert und später auch den zugehörigen Reparaturdienst. Wir sind innovativ und entwickeln schnell Lösungen,

ist Wellenzohn überzeugt.

Wirtschaftsminister Keller schlägt den Heidelbergern auch internationale Kooperationen vor, die in Brandenburg Partner suchen. Sein Haus könne dabei vermitteln. Des Weiteren bot er Unterstützung an, wenn Heidelberg seine Projekte im Bereich E-Mobilität ausbauen möchte. Für Standort-Erweiterungen und neue Produkte biete das Land zahlreiche Fördermöglichkeiten, betonte der Minister.

Oberbürgermeister Steffen Scheller sicherte ebenso Unterstützung zu bei der Umsetzung der Heidelberg-Pläne. Er sei immer wieder aufs Neue über die Vielfalt überrascht, die Heidelberg bieten könne.

Es muss nicht nur gelingen, die vorhandenen Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch neue zu schaffen. Ich sehe bei Heidelberg angesichts des innovativen Know-how im Unternehmen großes Potential,

so Scheller. Insbesondere bei dem neuen E-Mobilitätsvorhaben könne er sich eine Zusammenarbeit mit Einkaufszentren, Brandenburger Betrieben und natürlich den Stadtwerken vorstellen, so der Stadtchef.

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