Neue Rad-/Gehwegbrücke über den Jacobsgraben wurde seiner Bestimmung übergeben

Pressemitteilung vom 06.05.2021

Stadtverordneter Hans-Jürgen Arndt, Bürgermeister Michael Müller und Gerhard Ganswindt, Geschäftsführer der Firma HTK Bau GmbH (v.li.n.re.)
Stadtverordneter Hans-Jürgen Arndt, Bürgermeister Michael Müller und Gerhard Ganswindt, Geschäftsführer der Firma HTK Bau GmbH (v.li.n.re.)
Neue Rad-/Gehwegbrücke über den Jakobsgraben
Neue Rad-/Gehwegbrücke über den Jakobsgraben

Ein Baustein der städtebaulichen Entwicklung und ein Beitrag zu mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer.

Wegeverbindung Friesenstraße-Bauhofstraße - Rad-/Gehwegbrücke über den Jakobsgraben wurde seiner Bestimmung übergeben

Nach dem erfolgreichen Einheben des Überbaues am 27.01.2021 und der weiteren Komplettierung und Fertigung der Rampen wurde am Mittwoch die neue Geh-und Radwegbrücke über den Jakobsgraben von Bürgermeister Michael Müller gemeinsam mit Herrn Ganswindt, Geschäftsführer der Firma HTK Bau GmbH, dem Stadtverordneten Hans-Jürgen Arndt, sowie weiteren Vertretern der am Bau beteiligten Firmen und Fachbereiche der Stadtverwaltung, ihrer Bestimmung und Nutzung übergeben werden.

Die neue Brücke von der Friesenstraße über den Jakobsgraben zum Gelände des ehemaligen Busbetriebshofes stellt den Kernbaustein der neuen quartiersübergreifenden Wegeverbindung von der Friesenstraße (Stadtteil Ring) zur Stadtschleuse (Innenstadt) dar. Sie trägt somit maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung der Brachflächen entlang der Bauhofstraße sowie der weiteren Vernetzung attraktiver innerstädtischer Wegebeziehungen unabhängig vom Hauptstraßennetz bei.

Ziele der Maßnahme sind:

  • Herstellung einer neuen, quartiersübergreifenden öffentlichen Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer in der Kernstadt
  • Aufwertung der Wohnqualität innerhalb der gründerzeitlich geprägten Wohnquartiere
  • neue attraktive Wege- und Funktionsbeziehungen im beidseitigen direkten Umfeld
  • Ergänzung des innerstädtischen Wegenetzes abseits der Hauptverkehrsstraßen (Focus: Sicherheit, kurze Wege, Barrierefreiheit)
  • Stärkung der klimagerechten Mobilität

Technische Angaben zum Brückenbau

- Stützweite zwischen den Auflagern 25,00m

- überführte Breite des Jakobsgrabens 18,50 m

- minimale Konstruktionsunterkante (KUK) +30,35m ü. NHN

- Breite zwischen den Handläufen 2,50m

- Überbau - geschweißter Stahlhohlkasten mit Rippenschotts

- Widerlager - Stahlbeton im Spundwandkasten

- Geländer - bogenförmige Flachstahlpfosten mit Edelstahlhandlauf und Seilfüllung

Beteiligte Ingenieurbüros und Baufirmen:

Planung und Bauoberleitung

  • Köber-PLAN GmbH Architekten und Ingenieure, Brandenburg an der Havel

Bauausführung

  • TK Bau GmbH, Wusterhausen Schmees & Lühn Holz- Stahlingenieurbau GmbH & Co.KG, Fresenburg (Subunternehmer Stahlbau)

Prüfstatik

  • Dr. Andreas Arnold vom Ingenieurbüro r.a.p, Brandenburg an der Havel

Bauüberwachung

  • Ingenieurbüro AMP, Brandenburg an der Havell  

Kosten und Förderung
Die Gesamtkosten einschließlich Planungsleistungen betragen ca. 760 T€. Die Baumaßnahme wird über das Förderprogramm „Stadtumbau Aufwertung“ gefördert.

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