Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, dem 10. September 2023 findet der bundesweite Tag des offenen Denkmals zum 30. Mal statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“.

Im Jubiläumsjahr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein ganz besonders umfangreiches und ansprechendes Programm mit vielen Höhepunkten. Dem bundesweiten Motto „Talent Monument“ entsprechend, präsentieren sich zum einen zahlreiche Denkmale höchster Qualität mit ihren spezifischen Werten und zum anderen Akteure, die mit ihrem besonderen Talent, die Denkmale durch Führungen, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Vorträge, künstlerische und kulinarische Genüsse zu einem Erlebnis werden lassen.

Überblick der teilnehmenden Baudenkmale

Ritterstraße 86
14770 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (2)

Hier befinden sich:

Ritterstraße 96
14770 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (3)

Hier befinden sich:

Gotthardtkirchplatz 8
14770 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (5)

Hier befinden sich:

Altstädtische Große Heidestraße 31
14770 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (4)

Veranstaltung entfällt!

Katharinenkirchplatz 13
14776 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (7)

Hier befinden sich:

Hauptstraße 9
14776 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (8)

Alfred-Messel-Platz 1
14776 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (11)

Burghof 9
14776 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (12)

Hier befinden sich:

Krakauer Straße 15
14776 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (15)

Willi-Sänger-Straße 17
14770 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (17)

Wilhelmsdorfer Landstraße 63
14776 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (18)

Nicolaiplatz 28
14770 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (14)

Anton-Saefkow-Allee 38
14772 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (20)

Anton-Saefkow-Allee 2
14772 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (19)

Wusterauer Anger 15
14774 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (24)

Am Seegarten 1
14774 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (23)

Am Seegarten 2
14774 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (23)

Schloßstraße 27a
14774 Brandenburg an der Havel

Tag des offenen Denkmals 2023 - Objekt (21)

Historische Innenstadt - Altstadt

(1) St. Johanniskirche, Johanniskirchplatz

Franziskanerklosterkirche 14. Jh., Kernbau 13. Jh., 1865 Abbruch der Klostergebäude, seit Zerstörung 1945 Kirche ruinös, 1986 Einsturz des erhaltenen gotischen Dachstuhls, Abbruch verhindert durch politische Wende 1989. Nach Stabilisierung der Ruine viel beachtete Sanierung als temporäre Blumenhalle zur BUGA 2015 und Veranstaltungsort, bedeutende mittelalterliche Wandmalereien, barockes Epitaph.

Geöffnet: 10 bis 15 Uhr, individuelle Besichtigung.

Audioinstallation: 10 bis 12 Uhr, „Marthas Notizen“ von Jutta Pelz/Roland Eckelt.

Gottesdienst: 15 bis 16 Uhr, Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde im Havelland.

Vortrag: 17 Uhr (Einlass 16:40-16:55 Uhr), Mischa von Perger: Die Inschriften in den Nischen-Wandbildern der Johanniskirche. Mittelalterliche Gesänge des Vokalensembles VOX NOSTRA.


(2) Gotisches Haus, Ritterstraße 86

Backsteinbau von 1452 mit komplexer Baugeschichte, Ostgiebel mit Putzritzmaßwerk in Kreisblenden. 1482 angrenzender Fachwerkbau errichtet, beide Bauteile mit erhaltenen Dachwerken. Umbau und Zusammenfassung beider Hausteile gegen 1800, reiche spätklassizistische Stuckfassade. Seit 2015 Sitz der Stadtverwaltung.

Führung: 15 Uhr (Zugang vom Johanniskirchplatz), Besichtigung des mittelalterlichen Kellers und der Ausstellung „Alchemie und Alltag“, Präsentation archäologischer Funde.


(3) Stadtmuseum im Frey-Haus, Ritterstraße 96

1723 für Oberst J. D. v. Massow, Kommandeur des hier stationierten Regiments Friedrich Wilhelm I., errichtet. 1751 von König Friedrich II. zum Frey-Haus erklärt. Bis 1806 Wohnsitz der Regimentskommandeure. Nach mehrfachem Eigentümerwechsel Erwerb durch Spielzeugfabrikant Ernst Paul Lehmann, 1922 Übergabe an den Historischen Verein für dessen Sammlung.

Geöffnet: 13 bis 17 Uhr.

Führungen: 14 und 16 Uhr, Ausstellungen „Wunderkammer“ anlässlich des 100jährigen Bestehens des Stadtmuseums und „Spielzeug aus Brandenburg an der Havel“ Neupräsentation im Haupthaus.

Kinderprogramm.


(4) Altstädtische Große Heidestraße 31

Barockes Kleinbürgerhaus von 1709 mit kaum veränderter Innenstruktur, zur Zeit in Sanierung als privates Wohnhaus.

Diese Veranstaltung entfällt leider kurzfristig.


(5) Ev. Kirche St. Gotthardt, Gotthardtkirchplatz

Pfarrkirche, Gründungsbau um 1150, spätgotische Hallenkirche mit romanischem Westwerk und barocker Turmhaube, reiche und in seltener Geschlossenheit erhaltene Ausstattung aus frühprotestantischer Zeit, Taufkirche des Vicco von Bülow alias Loriot.

Geöffnet: 11 bis 17 Uhr.

Turmbesteigung und Führung durch das Dach.

Kaffee und Kuchen.


Historische Innenstadt - Neustadt

(6) Neustädtischer Friedhof, Kirchhofstraße 38

1740 als Ersatz für die Kirchhöfe St. Katharinen und St. Pauli angelegt, 1880 Hauptwegenetz, Haupteingangstor von 1937, Friedhofskapelle von 1908 nach Entwurf von Walter Sackur, zahlreiche qualitätvolle denkmalgeschützte Grabmäler des 18.-20. Jhs.

Geöffnet: 8-20 Uhr.

Führung: 11 Uhr (Treffpunkt Haupteingang) Die Grabdenkmäler des Bildhauers Hans Damann.

Lesung: 13 Uhr (Treffpunkt Kapelle). „An Gräbern gelesen“.


(7) Ev. Kirche St. Katharinen, Katharinenkirchplatz

Pfarrkirche, 1395-1401 durch den Stettiner Baumeister Hinrich Brunsberg errichtet, Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik. Dreischiffige Hallenkirche mit polygonalem Umgangschor und mittelalterlichen Wand- und Deckenmalereien. Spätgotischer Doppelflügelaltar von Gerard Weger seit 2023 in Restaurierung, reiche Ausstattung mit Epitaphien des 16.-18. Jhs., vielfältige Orgelanlage „ToKatha“.

Geöffnet: 13 bis 17:30 Uhr.

Konzert: 12 Uhr, Orgelmusik am Mittag.

Führungen: 14 Uhr, Restaurierungsmaßnahmen am Hochaltar; 16 Uhr, Kirchenführung.

Turmbesteigung: 10 bis 18 Uhr.

Orgel & Tanz: 19:30 Uhr, Kasmet-Ballett-Company (Eintritt 10 €/ermäßigt 8 €).


(8) Hauptstraße 9

Bürgerhaus mit 800jähriger Baugeschichte: Feldsteinkeller aus dem 13. Jh., Ausbauten im 15./16. Jh., großes Fachwerkhaus um 1700, Fassade spätes 18. Jh.

Geöffnet: 9 bis 13 Uhr.

Kellerführungen: 9 und 11 Uhr.


(9) Historischer Hafen Brandenburg, Am Packhof

Ehemaliger Hafen der Wiemann-Werft mit historischen Schiffen: zum Beispiel Lina Marie, Fischtransporter Baujahr 1901; Luise, Dampfschlepper Baujahr 1910; Schwimmdampfbagger RAWA 02 Baujahr 1903 (technisches Denkmal).

Geöffnet: 11 bis 16 Uhr, Schautafeln und Informationsstand.

Kurze Aus-/Rundfahrten mit den historischen Schiffen nach Bedarf.

Kaffee und Kuchen sowie Grillwurst.

Kinderquiz.


(10) Steintorturm, Steinstraße

Errichtet erste Hälfte des 15. Jhs., Höhe 32,5 m, Durchmesser 11 m, größter Stadtturm der Befestigung der Brandenburger Neustadt. Teil des Stadtmuseums mit Ausstellung zur Schifffahrtsgeschichte.

Geöffnet: 13 bis 17 Uhr.

Führung: 15 Uhr.


(11) Historisches Stadtbad, Alfred-Messel-Platz 1

Beherrschender Bauteil des 1928-30 errichteten Wohlfahrtsforums mit Krankenkassengebäude, Turnhalle und Hallenbad nach Entwurf von Karl Erbs, unter Mitarbeit von Paul Hammer, Lars Hakansson und Willi Ludewig, zahlreiche originale Baudetails.

Geöffnet: 12 bis 15 Uhr.

Führungen nach Bedarf.


Historische Innenstadt - Dominsel

(12) Dom St. Peter und Paul, Burghof

Domkirche, Grundsteinlegung 1165. Errichtung von Chor, Apsis und Querschiff, Einbau einer Krypta und Vollendung des Langhauses um 1200. Um 1230 Westwerk, Bunte Kapelle und Sakristei. Im 15. Jh. Erhöhung des Kirchenschiffes, Einwölbung und Chor. Umfassende Restaurierung in der Schinkelzeit. Fortlaufende Instandsetzungsmaßnahmen, zuletzt 2013-2014 Innenraumrestaurierung.

Domklausur des Prämonstratenserkonvents, seit 1706 Ritterschule, zzt. Ev. Grundschule, Dommuseum, Textilrestaurierungswerkstatt, Archiv.

Geöffnet: 11:30 bis 17 Uhr.

Führungen: 12 Uhr, Besichtigung der unsanierten Spiegelburg (Treffpunkt Kleiner Burghof); 13:30 und 15:30 Uhr, Führung durch die Ausstellung des Brandenburger Domschatzes und zu den Wandmalereien im oberen Kreuzgang.

St. Petrikirche: „Curie-Eleison“-Klangausstellung.


(13) Ehem. Gefängnis, St. Petri

Kleiner Backsteinbau mit zwei Zellen, errichtet 1901, als Hafthaus genutzt von 1902-1929, zur Zeit in Sanierung durch die Jugendbauhütte Brandenburg.

Geöffnet: 12 bis 16 Uhr (Zugang über den Kirchhof der St. Petrikirche).


Äußere Stadtteile - Vorstädte

(14) Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Morde, Nicolaiplatz 28/30

1997 eingeweihter Gedenkort mit baulichen Relikten der Tötungsanstalt Brandenburg. Die 2012 eröffnete Dauerausstellung erinnert an mehr als 9.000 Menschen, die hier 1940 in einer Gaskammer ermordet wurden. Ausstellungsthemen unter anderem sogenannte Probevergasung im Januar 1940, Massenmord an jüdischen Anstaltspatienten, Gedenkbuch, ausgewählte Biographien von Ermordeten.

Geöffnet: 10 bis 17 Uhr.

Führungen: 10 und 13 Uhr, Erläuterung der baulichen Relikte und der Geschichte der Tötungsanstalt.


(15) Ruderklubhaus, Krakauer Straße 15

Errichtet 1908/09 für den Brandenburger Ruderklub durch Spielzeugfabrikant Ernst Paul Lehmann, stattliches zweigeschossiges Fachwerkgebäude im sog. Heimatstil, Bootshalle, Festsaal und ehemalige Sommerwohnung E. P. Lehmanns, zzt. in Sanierung.

Geöffnet: 10 bis 18 Uhr.

Baustellenführungen: nach Bedarf von 11 bis 13 Uhr, 14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr.

Regionaler Räucheraal und Zander, Leckeres vom Grill.


(16) Wredow-Kunstschule und Jakobskapelle, Wredowplatz 1

1349 Ersterwähnung, Westturm des 15. Jhs., Kapelle des 1898 abgerissenen Jakobshospitals. 1892 wurde die Kapelle infolge einer Straßenverbreiterung 11m nach Westen verschoben, deswegen im Volksmund „Verrückte Kapelle“ genannt. Im Jahr 2000 von der Stiftung Wredow'sche Zeichenschule übernommen, 2022 Abschluss der Restaurierung, Innenraum mit zahlreichen überraschenden Baubefunden.

Geöffnet: 11 bis 16 Uhr.

Kleiner Kunstmarkt der Dozenten der Wredow-Kunstschule, Besichtigung der Jahresausstellung der Wredow-Kunstschule mit Schülerarbeiten aus dem vergangenen Semester, Kaffee an der Kapelle.

Führungen: 11 bis 15 Uhr jeweils zur vollen Stunde, Besichtigung der Jakobskapelle und der Wredow'schen Zeichenschule.


(17) Krematorium, Willi-Sänger-Straße 17

1920 Gründung des Vereins für Feuerbestattung, Krematorium 1925-26 nach Entwurf von Moritz Wolf errichtet. Innenausstattung des Bildhauers Albert Caasmann fast vollständig erhalten. 2006 privatisiert. 1928 Friedhof nach Entwurf des Gartendirektors Keiser als öffentliche parkartige Gartenanlage konzipiert.

Geöffnet: 11 bis 17 Uhr.

Fortlaufende Führungen, Kaffee und Kuchen.


(18) Ehem. Zentrale des Konsumvereins „Vorwärts“, Wilhelmsdorfer Landstraße 63

Errichtet nach Plänen Rudolf Schröders, Eröffnung 1930; 1889 durch Brandenburger Arbeiter gegründeter Verein zur kostengünstigen Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs. Komplex flachgedeckter Putzbauten bestehend aus Hauptverwaltungsgebäude, Wohnhaus, Pförtnerhaus, Lagergebäude, Bäckerei, Wäscherei, Garagen und Werkstatt, zur Zeit Entwicklung als Wohnstandort.

Geöffnet: 10 bis 18 Uhr, Besichtigung von Außengelände und Bäckerei.

Baustellenführung: 15 Uhr.


Äußere Stadtteile - Görden

(19) Asklepios Fachklinikum, Anton-Saefkow-Allee 2

Ehemalige Landesklinik Brandenburg, 1911-15 mit 67 Gebäuden erbaut. Zugehörig Gärtnerei, Pflegerdorf und ein Gutshof mit umfangreichen Ländereien zur Selbstversorgung. Seit Anfang der 1990er-Jahre kontinuierliche Sanierung, 2006 privatisiert.

Geöffnet: 11 bis 15 Uhr, Museum zur Psychiatriegeschichte (Haus 23).

Führungen: 11 und 14 Uhr, historischer Spaziergang über das Klinikgelände (Treffpunkt Klinikeingang, Zentrale Information).


(20) Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden, Anton-Saefkow-Allee 38

Zuchthaus erbaut 1928-35, genutzt seit 1933, nach 1937 drastische Überbelegung, ab 1940 Hinrichtungsstätte für politische Gefangene des NS-Regimes. Hier starben über 2.000 Menschen durch das Fallbeil. Seit 1975 Gedenkstätte, 2015-2018 Umbau des ehemaligen Direktorenwohnhauses für die Dauerausstellung der Gedenkstätte.

Geöffnet: 10 bis 17 Uhr.

Führungen: 10 und 13 Uhr.


Äußere Stadtteile - Plaue, Kirchmöser

(21) Schloss Plaue, Schlossstraße 27 a

Erbaut 1711-15, Ensemble gelegen in einem Schlosspark am Plauer See. Die barocke dreiflügelige Schlossanlage ist weitgehend unsaniert, doch tlw. gastronomisch und kulturell genutzt. 2010 Sanierung von Gästehaus und Schloss-Schänke.

Außengelände: ganztägig geöffnet.

Schlossführung: 11 und 13 Uhr. (jeweils max. 20 Teilnehmer, Anmeldung erforderlich: muehlsteffrealace.de).


(22) Schießterrasse, Schlosspark Plaue

Landschaftspark am Ufer des Plauer Sees, unter Friedrich von Görne 1711-14 erster Garten mit Heckengängen angelegt, 1755 Vergrößerung des Lustgartens, 1860 Anlage eines Landschaftsparkes unter Einbeziehung von Resten des alten Gartens, Tontaubenschießanlage.

Geöffnet: 11 bis 14 Uhr.

Vortrag: 12 Uhr,Die Schießterrasse im Schlosspark Plaue - ihre historische und soziokulturelle Bedeutung“.


(23) Klubhaus und Hauptverwaltung der ehem. Königlichen Pulverfabrik, Am Seegarten 1 u. 2

Kulturhaus 1915/16 als Offizierskasino am Vorplatz zur Königlichen Pulverfabrik erbaut, großer Saal und als Terrasse ausgebildeter Freisitzbereich. 1916 am nördlichen Werktor errichtete Hauptverwaltung zuletzt als Klinik genutzt, zweigeschossiger Baukörper mit repräsentativem Portikus. Nach langjährigem Leerstand beider Gebäude kulturelle Umnutzung geplant.

Geöffnet: 12 bis 18 Uhr, Sommerausstellung „Am Seegarten“.

Führung: 12 und 14 Uhr (Treffpunkt am Pförtnerhäuschen).


(24) Zur Alten Fleischerei, Wusterauer Anger 15

Ehemalige Fleischerei in der denkmalgeschützten Siedlung Kirchmöser-Ost, errichtet um 1927 nach Plänen des Architekten und Reichsbahnoberrats Hugo Röttcher, heute Theateratelier und Kulturverein, in Sanierung.

Geöffnet: 14 bis 18 Uhr.

Audio-Archiv - Aufzeichnung persönlicher Erinnerungen an die Alte Fleischerei und Umgebung.

Film: 18 Uhr, „Phoenix“ von Christian Petzold mit Drehorten in Brandenburg an der Havel (Eintritt 6 €/ermäßigt 4 €).


Rückblick und Danksagung

Brandenburg an der Havel ist seit dem ersten bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ dabei, um den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie ihren Besucherinnen und Besuchern die überaus reiche und vielfältige Denkmallandschaft näher zu bringen.

Waren es 1993 mit dem St. Paulikloster und dem Industriemuseum ganze zwei Denkmale, die ihre Türen für Interessierte geöffnet haben, ist der zweite Sonntag im September inzwischen bei vielen Denkmaleigentümerinnen und Eigentümern, ehrenamtlichen Vereinen, Kirchengemeinden, Architektinnen und Architekten sowie anderen Engagierten ein fester Termin in ihrem Kalender.

All denen, die es Jahr für Jahr ermöglichen, dass in unserer Stadt ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm geboten wird, gilt es ausdrücklich Danke zu sagen.

würdigt Bürgermeister Michael Müller das Engagement.

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