BUGA schließt nach 177 Tagen

Pressearchiv - Meldung vom 12.10.2015

Pressemitteilung vom 12.10.2015

Abschlussveranstaltung in der Hansestadt Havelberg
Abschlussveranstaltung in der Hansestadt Havelberg
Zweckverbandsvorsitzende und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann: "Vor 25 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir in unserer Havelregion einmal über 1 Million Gäste aus ganz Deutschland und viele internationale Besucher begrüßen können. Die BUGA ist für uns eine nachhaltige Infrastrukturförderung und ein großer Imagegewinn für unsere Städte und die gesamte Region. Ein derart nachhaltiges BUGA-Konzept, bei dem gärtnerische, touristische und städtebauliche Aspekte von 5 Standorten so eng miteinander verzahnt wurden, hat es noch nie gegeben."
Zweckverbandsvorsitzende und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann: „Vor 25 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir in unserer Havelregion einmal über 1 Million Gäste aus ganz Deutschland und viele internationale Besucher begrüßen können. Die BUGA ist für uns eine nachhaltige Infrastrukturförderung und ein großer Imagegewinn für unsere Städte und die gesamte Region. Ein derart nachhaltiges BUGA-Konzept, bei dem gärtnerische, touristische und städtebauliche Aspekte von 5 Standorten so eng miteinander verzahnt wurden, hat es noch nie gegeben.“
BUGA-Fan Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident Brandenburg: „Die BUGA in der Havelregion hat Brandenburg von seiner absoluten Schokoladenseite gezeigt - als Land faszinierender Natur- und Flusslandschaften, als Heimat kulturhistorisch reizvoller Städte und als lohnenswertes Ziel für Aktivurlauber auf dem Rad, im Boot oder mit dem Wanderrucksack. Dem mutigen Konzept der dezentralen Gartenschau haben wir es zu verdanken, dass das Reiseland Brandenburg bundesweit noch einmal deutlich vielfältiger wahrgenommen wird. Oder um es kurz zu sagen: Neben Spreewaldgurke und „Altem Fritz“ dürfte mit dem blauen Band der Havel ein neues märkisches Markenzeichen entstanden sein.“
BUGA-Fan Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident Brandenburg: „Die BUGA in der Havelregion hat Brandenburg von seiner absoluten Schokoladenseite gezeigt - als Land faszinierender Natur- und Flusslandschaften, als Heimat kulturhistorisch reizvoller Städte und als lohnenswertes Ziel für Aktivurlauber auf dem Rad, im Boot oder mit dem Wanderrucksack. Dem mutigen Konzept der dezentralen Gartenschau haben wir es zu verdanken, dass das Reiseland Brandenburg bundesweit noch einmal deutlich vielfältiger wahrgenommen wird. Oder um es kurz zu sagen: Neben Spreewaldgurke und „Altem Fritz“ dürfte mit dem blauen Band der Havel ein neues märkisches Markenzeichen entstanden sein.“
Impressionen der Abschlussveranstaltung
Impressionen der Abschlussveranstaltung
Skyliner in der Hansestadt Havelberg
Skyliner in der Hansestadt Havelberg
Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Übergabe des Staffelstabes an Berlin zur IGA 2017
Übergabe des Staffelstabes an Berlin zur IGA 2017
...ab 13.04.2017 IGA in Berlin, mehr unter: http://www.iga-berlin-2017.de
...ab 13.04.2017 IGA in Berlin, mehr unter: http://www.iga-berlin-2017.de
Großes Stelldichein zum Abschluss
Großes Stelldichein zum Abschluss

Über 1 Mio. Besucher / Außergewöhnliche Schau mit nachhaltigem Imagegewinn und Stärkung der Infrastruktur für die ganze Havelregion

Mit einem großen Imagegewinn für die gesamte Havelregion endete gestern, am 11. Oktober 2015, die erste dezentrale Bundesgartenschau.

In den zurückliegenden 177 Tagen lockten die fünf BUGA-Städte Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/Stölln und die Hansestadt Havelberg unter dem Motto „Von Dom zu Dom - das blaue Band der Havel“ mehr als 1.050.000 Besucher in die insgesamt 53 Hektar großen BUGA-Ausstellungsflächen der Havelregion. Über 80 km der naturnahen Havelflusslandschaft sind durch die BUGA 2015 Havelregion deutschland- und europaweit bekannt geworden.

Diese Bundesgartenschau ist einmalig und Wachstumsmotor für die gesamte Region resümiert die BUGA-Zweckverbandsvorsitzende und Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel Dr. Dietlind Tiemann:
„Diese Gartenschau war und ist ein großer Gewinn für unsere Region. Ein derart nachhaltiges BUGA-Konzept hat es noch nie gegeben. Zum ersten Mal wurden gärtnerische, touristische und städtebauliche Aspekte von 5 Standorten so eng miteinander verzahnt, wie bei unserer Bundesgartenschau. Ob in Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz, Stölln oder der Hansestadt Havelberg: Überall haben wir vorhandene, oftmals historische städtebauliche Substanz bewahrt, aufgewertet und zu einer neuen Qualität weiterentwickelt. Das Ergebnis kann man heute und für die kommenden Jahre sehen. Die BUGA ist für uns eine nachhaltige Infrastrukturförderung: Die Länder Sachsen-Anhalt, Brandenburg und alle BUGA-Städte haben damit in die Zukunft unserer Region und ihrer Menschen investiert.

Dieses Geld ist nicht in die BUGA geflossen, sondern in die Zukunft unserer Städte - und da ist es hervorragend angelegt. Natürlich hätten wir uns alle auch noch mehr Besucher gewünscht. Dennoch hätte vor 25 Jahren niemand gedacht, dass wir in unserer Havelregion einmal über 1 Million Gäste aus ganz Deutschland und viele internationale Besucher begrüßen können. Der Imagegewinn für unsere Region ist immens. Ohne ein verbindendes Projekt wie die BUGA hätte es eine derartige Anstrengung aller Partner nicht geben können. Deshalb ist die BUGA für unsere Städte und unsere Region nicht ein Endpunkt, den es jetzt abzurechnen gilt, im Gegenteil: Die BUGA ist ein Ausgangspunkt für die Zukunft unserer Städte und ihrer Menschen! Auf dem, was wir alle gemeinsam hier geleistet haben, können und werden wir aufbauen.“

Auch die Ministerpräsidenten der an der Bundesgartenschau 2015 Havelregion beteiligten Bundesländer haben sich zum floralen Großereignis geäußert.
Dr. Dietmar Woidke (Ministerpräsident Brandenburg):
„Die BUGA in der Havelregion hat Brandenburg von seiner absoluten Schokoladenseite gezeigt - als Land faszinierender Natur- und Flusslandschaften, als Heimat kulturhistorisch reizvoller Städte und als lohnenswertes Ziel für Aktivurlauber auf dem Rad, im Boot oder mit dem Wanderrucksack. Dem mutigen Konzept der dezentralen Gartenschau haben wir es zu verdanken, dass das Reiseland Brandenburg bundesweit noch einmal deutlich vielfältiger wahrgenommen wird. Oder um es kurz zu sagen: Neben Spreewaldgurke und „Altem Fritz“ dürfte mit dem blauen Band der Havel ein neues märkisches Markenzeichen entstanden sein.“

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sagte:
„Die BUGA hat einen großen Schub für die gesamte Havelregion gebracht. Die verbesserte Infrastruktur und die erhöhte Bekanntheit werden die Regionalentwicklung in den kommenden Jahren erleichtern. Besonders erhoffe ich mir nachhaltige Impulse für den Tourismus. Nicht zuletzt Havelberg mit seiner einmaligen Naturlage ist ein Anziehungspunkt in der Region. Alle beteiligten Kommunen in zwei Bundesländern haben es geschafft, die Besucherinnen und Besucher von der Region zu begeistern. Sie haben die Havelregion im besten Sinne zum Blühen gebracht.“

Erhard Skupch (Geschäftsführer des BUGA-Zweckverbandes):
„Sechs Jahre intensive Arbeit liegen heute hinter uns. Auf dem Weg zur Eröffnung der ungewöhnlichsten Bundesgartenschau, die es in der 60jährigen Geschichte der Ausrichtung von großen Gartenschauen gegeben hat, war es nicht immer leicht. Viele Probleme mussten gelst werden. Zusammen mit den fünf Ausrichterkommunen haben wir dies geschafft. Zu danken ist an dieser Stelle aber auch dem BUGA-Team. Jeder Mitarbeiter hat sein Bestes gegeben, um die Gartenschau zu einem Erfolg für unsere vielen Gäste zu machen.“

Jochen Sandner (Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH):
„Bei meinen Besuchen zu unterschiedlichsten Zeiten und an allen fünf Standorten konnte ich erleben, wie begeistert Gäste vom Ideenreichtum der Planer und Gärtner waren. Aus den Fragen an die Gärtner im Gelände oder am i-Punkt GRÜN war Fachkenntnis herauszuhören. Viele Besucher zeigten ein großes Interesse an bestimmten Pflanzensorten und ihrer Pflege. Zu beobachten war auch, wie intensiv Eindrücke von den genannten Geländebereichen digital festgehalten wurden, um Inspirationen zu Hause umzusetzen oder einfach nur die Wirkung einer bestimmten Blütenfarbe, die Vielfalt der Staudenkombinationen oder Park- und Gartenareale zu dokumentieren.“

Cosima Ningelgen (Pressesprecherin Ostdeutscher Sparkassenverband):
„Die BUGA hat die Havelregion deutschlandweit bekannter gemacht. Die Mitgliedssparkassen des Ostdeutschen Sparkassenverbandes und ihre kommunalen Träger haben dies als Partner der BUGA gerne mit ermöglicht.“

Hintergrund & Fakten:
Gärtnerische Themen:
Insgesamt wurden mehr als 3.500.000 Pflanzen, Bäume und Sträucher präsentiert. Dreiunddreißig Firmen haben geholfen diese Anzahl Pflanzen zu liefern und zu positionieren in den Parks. Täglich arbeiteten mehr als 50 gärtnerische Fachkräfte der 3 BUGA-Pflegefirmen daran, die 53 Hektar der BUGA tadellos zu zeigen. Der Pflegezustand der BUGA-Flächen wurde aus der Fachperspektive fast durchgehend als sehr gut eingestuft. Auch unsere Gäste bestätigten dies immer wieder bei Feedbacks.

Brandenburg an der Havel:
In der südlichsten BUGA-Stadt wurden drei Areale für die Bundesgartenschau hergerichtet. Zum einen der ca. 4 Hektar große Packhof, die Blumenschauhalle St. Johannis und das knapp 12 Hektar große Gelände des Marienberges. Die drei Areale liegen in der Innenstadt und haben diese durch ihre temporäre oder langfristige Umgestaltung erheblich aufgewertet. Etliche gärtnerische Highlights konnten in den Parks besichtigt werden. Dazu gehören u.a.: der Rosengarten, das Rosenrad und die Rosenpergola, der Heidegarten, der Weinberg, die historischen und modernen Staudenbepflanzungen sowie der üppige Wechselflor, mehr als 30 Themengärten und 16 Blumenhallenschauen in der Kirche St. Johannis.

Premnitz:
Auch in Premnitz konnte die Innenstadt nachhaltig aufgewertet werden. Die Tagesgärten und die Uferpromenade standen den Besuchern als BUGA-Parks zur Verfügung und wurden sehr gut angenommen. Hier wurde die Übersichtlichkeit des Geländes und die Havelnähe wohlwollend aufgenommen. Spannende Schollenbeete mit wechselnden (Stauden) Pflanzungen und essbaren Blüten konnten in den Tagesgärten bestaunt werden, die „Grüne Küche“ sowie ein weiterer Pavillon für Kunstausstellungen kamen dazu. Die Uferpromenade punktete mit der Aussichtsplattform, von der ein herrlicher Blick in die Auenlandschaft genossen werden konnte. Dazu kamen üppige Staudenbeete, der Auenwaldpfad und das „Band der Spiele“.

Rathenow:
Zwei spannende Kulissen konnten besucht werden - der Weinberg und der Optikpark. Beide Areale wurden sehr gut angenommen. Die Havel trennt beide Areale, die neu erbaute Weinberg-Brücke verbindet die beiden Parks auf gekonnte Art und Weise. Im Optikpark wurden die Farbstrahlen, der Karpfenteich mit den Seerosen, die Floßfahrten und der Brückenvorplatz mit seiner umfangreichen Neubepflanzung als Höhepunkte empfunden. Die Weinberg-Brücke versetzte viele Besucher in Erstaunen. Ihre Architektur wurde als einzigartig wahrgenommen und durchweg gelobt als markanter Baustein in der städtischen Landschaft der Kommune. Die Dahlienarena, der Senkgarten, das Rhododendrontal sowie der Fels- und Steppengarten um den Bismarckturm und die aufwendigen Blütenkaskaden waren die gärtnerischen Hingucker im Weinberg.

Amt Rhinow/OT Stölln:
Der ungewöhnlichste Standort dieser BUGA war der Ort Stölln. Aber vielleicht gerade wegen seiner Ungewöhnlichkeit wurde dieser Standort sehr wohlwollend aufgenommen. Drei BUGA-Bestandteile wurden angeboten: Der Fliegerpark, der Flieger- und Landschaftspfad und das Lilienthal-Centrum Stölln (LCS). Rund um die LADY AGNES (IL 62) konnte im Fliegerpark eine üppige Staudenpflanzung besichtigt werden, im Flugzeug selbst eine Interflug-Ausstellung sowie als gärtnerische Höhepunkte die üppig bepflanzten Steppengleiter über einem Trockenrasenareal, die von einem Stegsystem (genannt Gangway) aus besucht wurden. Das LCS konnte eine Versechsfachung der bisherigen Besucherzahlen verbuchen. Der Feldfrüchte-Beitrag am Flieger- und Landschaftspfad kam vor allem bei unseren Gästen aus den städtischen Ballungsräumen gut an.

Hansestadt Havelberg:
Die nördlichste BUGA-Stadt hat sich mit der BUGA fit für die Zukunft gemacht. Hier hatten wir drei Kulissen - alle innenstadtnah oder direkt in der Innenstadt: Dombezirk, Blumenhallenschaukirche St. Laurentius und das „Haus der Flüsse“. Im Dombezirk wurden die Terrassen am Krugtorhohlweg gärtnerisch und denkmalpflegerisch aufgewertet, ein Pfingstrosengarten initiiert, der Mönchgarten als Weinverkostungslokalität angeboten sowie der Dom Havelberg selbst integriert. Der Dechaneigarten, die Kleingartensparte „Am Nussberg“ und der Bereich „Grabgestaltung & Denkmal“ haben das Areal abgerundet. In der Kirche St. Laurentius wurden hintereinander 16 Blumenhallenschauen präsentiert - ein absolutes must-see für die Gäste. Das ab Mitte der BUGA-Zeit geöffnete „Haus der Flüsse“ des Biosphärenreservates Mittelelbe trug ebenfalls dazu bei unsere Gäste zu erfreuen.

Die Wechselflorflächen der BUGA 2015 wurden von fachlicher Seite und von Publikumsseite als hervorragend eingestuft. In den Parks jeder BUGA-Stadt wurden Wechselflorbeete angelegt. Die Frühjahrsbeflanzungen fanden vor Beginn Gartenschau statt, während der Durchführung wurde mit der Sommer- und Herbstbepflanzung nachgelegt. Auch ein umfangreiches BUGA-Blumenband wurde straßenbegleitend angelegt, um die fünf BUGA-Städte optisch miteinander zu verbinden.

In den Blumenhallenschauen in Brandenburg an der Havel (St. Johanniskirche) sowie in der Hansestadt Havelberg (St. Laurentiuskirche) fanden insgesamt 32 sehr hochwertige Präsentationen statt. Sie zählten zu den absoluten Besuchermagneten.

Das Schaufenster des Brandenburger Gartenbaus präsentierte sich in Abstimmung zwischen der Stadt Rathenow, der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) und dem Zweckverband BUGA 2015 Havelregion in Rathenow auf dem Weinbergareal. Das Projekt wurde durch das Land Brandenburg finanziell gefördert. Schwerpunktthemen hierbei waren die Blütenkaskaden, die Terrassengärten und der Obst- und Gemüsegarten.

Der i-Punkt GRÜN war das zentrale Beratungs-, Informations- und Kommunikationszentrum „Gartenbau“ für die Besucherinnen und Besucher der Bundesgartenschau auf dem Weinberg in Rathenow. Betreut wurde der i-Punkt GRÜN durch qualifizierte Mitarbeiter der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG). Neben der Beantwortung gärtnerischer Fragen fanden hier Fachvorträge und Mitmachaktionen, wie z. B. Pflanzen- und Floristikworkshops oder Verkostungen von Obst und Gemüse statt. Dabei wurde der Schwerpunkt auf „Produkte aus der Region“ gelegt. Des Weiteren wurde für eine Aus- und Berufsbildung im Bereich Gartenbau geworben. Eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen berufsständischen Verbänden und gärtnerisch ausgerichteten Institutionen war obligatorisch.

Das Haus der Landschaft in Brandenburg an der Havel wurde präsentiert von den Fachverbänden der Landschaftsgärtner aus Berlin-Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Dort fanden Beratungen zur Gartengestaltung, Informationsveranstaltungen zum gärtnerischen Berufsstand und zur Berufsausbildung statt.

Gärtnerische Details:
Ausstellungsfläche insgesamt:
53 Hektar
Anzahl der Blumenhallenschauen:
St. Johannis Brandenburg an der Havel: 16
St. Laurentius Hansestadt Havelberg: 16
Baumpflanzungen/Großgehölze:
8.079 Stück
Stauden-, Gras- und Strauchpflanzungen:
318.501 Stück
Anzahl Geophyten (Frühblüher):
1.806.116 Stück
Erneuerung/Neubau Wegestrukturen in und um die Parks:
31.915 Quadratmeter
Anzahl Bau- und Landschaftsbaufirmen:
101 Unternehmen
Anzahl (Pflanz)Planungsbüros:
38 Unternehmen

Marketing:
Um diese ungewöhnliche Großveranstaltung zu bewerben wurden vielfältige Marketing-werkzeuge genutzt. Die Botschaft wurde bundesweit vermittelt.
Allein 7,2 Millionen Printprodukte wurden aufgelegt und bundesweit verteilt. Dazu zählen beispielsweise: Infoflyer, Standortflyer, Reiseplaner, Flyer „Von der BUGA empfohlen“, Broschüre „Grünes Klassenzimmer“, Verkaufshandbuch „Bustouristik“. Allein 900.000 Mal wurde die BUGA-Zeitung „BUGA BOTE“ verteilt, um die regional ansässigen Gäste im Vorfeld zu informieren.
Allgemeine Werbemittel und sog. Giveaways wurden in einer Stückzahl von knapp 285.000 produziert: Aufkleber, Taschen, Fahnen, RollUps, Plakate und Anstecker. Dazu kommen noch die kommerziellen Souvenirverkäufe in den BUGA-Geländen.
250 Printanzeigen wurden im BUGA-Quellgebiet (Berlin, neue Bundesländer und Niedersachsen) geschaltet. Mit dem Berliner Tagesspiegel und der Märkischen Allgemeinen Zeitung wurden während der BUGA-Durchführungszeit ca. 2 Millionen werbewirksame Printkooperationen durchgeführt (BUGA-Veranstaltungsmagazin und BUGA-Tourmagazin).
Es waren 1.700 Hörfunkwerbeschaltungen bei den Hörfunkmedienpartnern im BUGA-Quellgebiet zu hören - das sind knapp 566 Minuten Sendezeit.
Auch der Außenwerbebereich wurde mit einer großen Anzahl von Werkzeugen bedient: 453 Großflächenplakate wurden gehängt, die Berliner S-Bahn fuhr über 8 Monate mit BUGA-Werbung durch die Bundeshauptstadt, 10 Busse in Berlin und Potsdam hatten ein exklusives BUGA-Branding erhalten, 26 Großbanner waren an 26 Bahnhöfen der Bundesrepublik zu sehen, 10 Brückenbanner prangten in Berlin für die Gartenschau. Vom 1. Mai 2015 bis zum 30. September 2015 wurde das Fahrgast-TV im Regionalexpress 1 (Berlin - Brandenburg an der Havel) ausgestrahlt und auch in der Havelregion selbst waren etliche Busse mit BUGA-Werbung unterwegs (Havelbus und Stendal-Bus).

Pressearbeit:
Während der Vorbereitungs- und Durchführungszeit der Gartenschau wurden knapp 1.000 Pressemitteilungen geschrieben und bundesweit verteilt.
40.000 Bilder sind aufgenommen und via Homepage und Presseverteiler distribuiert worden.
Vier größere Gruppenpressereisen haben stattgefunden und knapp 50 Individual-pressereisen.
Knapp 5.000 reine Presseanfragen wurden beantwortet sowie ca. 6.000 Magazin- und Broschürenanfragen für redaktionelle Zuarbeiten.
Fünfzig Detailstandortbesichtigungen wurden vorgenommen, um eine gezielte Hörfunk-, Fernseh- und Printberichterstattung zu ermöglichen.
Knapp 55 Pressekonferenzen haben stattgefunden.
250 Kamera- und Hörfunkteams waren an den 177 BUGA-Tagen und auch in der Vorbereitungszeit in den BUGA-Parks unterwegs, um zu berichten.

Touristische Infrastruktur:
Die touristische Infrastruktur für die dezentrale BUGA war ein wesentlicher Baustein, um die BUGA-Region und die fünf BUGA-Städte miteinander zu verknüpfen.
Bahn: Die Havelregion war über drei RegionalExpresslinien überregional angeschlossen: mit dem RE1 bis Brandenburg an der Havel (Berlin-Magdeburg), dem RE2 bis zum Bahnhof Glöwen/Havelberg (Berlin-Wismar) und dem RE4 (Berlin- Rathenow) bis zum Bahnhof Rathenow. Die Regionalbahn RB51, die Brandenburg an der Havel mit Premnitz und Rathenow verbindet, war an den BUGA-Wochenenden mit zusätzlichen Triebwagen unterwegs. Sie fuhr auch an den Wochenenden und Feiertagen im Stundentakt. Auf der Regionalbahn RB34 fuhren auf der Strecke Stendal-Rathenow an den BUGA-Wochenenden und Feiertagen die Züge im Stundentakt. 12 Mal täglich hielt der Intercity Amsterdam-Berlin in Rathenow.

Bus & Tram: Die Buslinien 686 Rathenow-Stölln-Havelberg, 687 Freisack-Stölln und 900 Glöwen-Havelberg-Schönhausen-Stendal verkehrten an allen 177 BUGA-Tagen stündlich. Die zusätzlich eingerichtete Straßenbahnlinie 8 in Brandenburg an der Havel verstärkte den Verkehr in der südlichsten BUGA-Stadt.

Busshuttle & BUGA-Bimmelbahn: Der Busshuttleverkehr in Rathenow (vom BUGA-Parkplatz/Bahnhof bis BUGA-Haupteingang) und die BUGA-Bimmelbahn in Brandenburg an der Havel (Marienberg) waren an allen Öffnungstagen planmäßig in Betrieb.

BUGA-Fähren in Brandenburg an der Havel & Schiffsverkehr: Die vier BUGA-Fähren in Brandenburg an der Havel waren Publikumslieblinge und sind eine kleine Erfolgsgeschichte. Sie haben in 177 Tagen deutlich mehr als 425.000 Personen von Steg zu Steg befördert. Die „Pusteblume“, „Klatschmohn“, „Fleißiges Lieschen“ und die „Frieda“ legten dabei über 30.000 Kilometer auf der Havel zurück! Auch sonst herrschte auf dem Fluss entlang der BUGA-Region ein sehr lebhafter Betrieb: allein in Premnitz legten rund 50 Mal Kreuzfahrtschiffe an und ab (z.B. „Königstein“, „Felicitas“). Hunderte Hausboote und Jachten waren unterwegs, um sich die Region vom Wasser aus zu erobern.

Externes Besucherleitsystem: Über 350 Wegweiser wurden großräumig an verschiedenen Autobahnen und Bundestraßen installiert, um die BUGA-Verkehrsströme gut in die Region zu bringen und zu den großen BUGA-Parkplätzen in den fünf BUGA-Städten zu leiten. 29 Informationssäulen und über 160 zusätzliche Schilder informierten direkt in den BUGA-Städten noch vor den eigentlichen BUGA-Parks über Wegrichtungen, Bus- und Zugverbindungen sowie die Ausstellungsareale. Dazu kamen die zahlreichen Ausschilderungen des internen Besucherleitsystems direkt in den BUGA-Parks.

BUGA-Radwege & BUGAbike: Die beiden BUGA-Radwege (BUGA-Radroute und BUGA-Expressroute) wurden stark frequentiert. Für ihre Ausschilderung wurden 150 Routenschilder verwendet. Die BUGA-App hat sich für die Fahrradfahrer bewährt - sie wurde vielfach gelobt. Unsere BUGAbike-Ausleihstationen waren in Brandenburg an der Havel am Hauptbahnhof und am Kaiserbahnhof in Rathenow zu finden. Eine weitere größere Ausleihoption gab es am Bahnhof Glöwen (10 Kilometer über der Hansestadt Havelberg). An unseren BUGA-Infopunkten konnten zudem nach Vorreservierung auch BUGAbikes ausgeliehen und zurückgegeben werden. Viele Fahrradreisende reisten auch mit dem eigenen Rad an.

BUGA-Parkplätze für Pkw: Auf den großen BUGA-Stellplätzen für PKW wurden insgesamt rund 282.000 Fahrzeuge registriert (Brandenburg an der Havel 85.000; Premnitz 40.000; Rathenow 36.000; Stölln 49.000; Hansestadt Havelberg 72.000).

Reisebustourismus:
Auf den offiziellen Parkplätzen für Reisebusse konnten in Brandenburg an der Havel über 2.300, in Premnitz über 1.000, in Rathenow über 1.450, in Stölln über 500 und in Havelberg über 1.050 Reisebusse begrüßt werden. In Summe: 6.300 Reisebusse. Eine Umfrage unter 450 Busreiseveranstaltern, die die BUGA als Reiseziel im Angebot hatten, erbrachte folgende Bewertung:
Neues BUGA-Konzept: 56 % positiv
Kundenzuspruch auf neue BUGA: 63 % positiv
Qualität BUGA-Infomaterial: 93 % positiv
Verkauf der BUGA-Reiseangebote im Vergleich zu anderen Gartenschauen: 72 % positiv
Anteil der Mehrtagesreisen am Gesamtverkauf BUGA-Reisen: 54 % positiv
BUGA-Bekanntheit in der Bundesrepublik: 77 % positiv
Qualität der touristischen Dienstleister in der BUGA-Region: 88 % positiv
Qualität BUGA-Ticketing: 100 % positiv
Qualität BUGA-Infotelefon: 95 % positiv
Qualität bei der Vermittlung von Übernachtungen & Bausteine: 60 % positiv
Auch künftig BUGA mit mehreren Orten? 41 % positiv
BUGA öfter im ländlichen Raum durchführen? 77 % positiv
Künftig noch stärkere Kombi aus BUGA & weiteren Reisezielen? 71 % positiv

Veranstaltungen:
Mit den BUGA-Tickets konnte man an den 177 Gartenschautagen ca. 2.100 Veranstaltungen mit ungefähr 10.000 Akteuren besuchen. Unsere 60 TOP-ACTs gehörten ebenso dazu wie 800 gärtnerische Fachveranstaltungen und Wettbewerbe, Feste, Lesungen, Konzert- und Chorveranstaltungen.

Der Verein „Kirche & BUGA 2015 e.V.“ war ein starker Partner im Veranstaltungssegment, ebenso der „i-Punkt GRÜN“ der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH, das Beratungszentrum „Haus der Landschaft“ des landschaftsgärtnerischen Fachverbandes Berlin-Brandenburg und natürlich auch der Imkerpavillon des Rathenower Imkervereins.

Zu den Akteuren gehörten u.a. Walkacts, Chöre, Orchester, Vereine, Musikbands, Solokünstler, Tanzgruppen, Feuerkünstler, Trommelgruppen, Kitas, Musikschulen, Comedians, Opernsänger, Blasorchester, Köche, Artisten, Autoren, Volksmusikanten, Theaterschauspieler, Moderatoren, Mitglieder von Spielmannszügen, Märchenerzählerinnen, Puppenspieler, ungarische Tanzgruppen, französische Chansons-Sängerinnen und Musikbands, Boulespieler oder Drachenflieger.

Siebzehn Spielorte für kleinere und größere Veranstaltungen standen bereit, darunter 6 Hauptbühnen.

„BUGA ERWACHEN“ am Vorabend der Eröffnung war mit 8.000 Besuchern die Veranstaltung, die am meisten besucht wurde, kurz gefolgt von der „Langen Nacht der Optik“ mit 4.000 Gästen.

Ein ganz besonderer Dank geht an die „MykoTroph AG“, die mit uns zusammen die „Grüne Küche“ in Premnitz betrieben hat.

Grünes Klassenzimmer:
Das Motto unseres Bildungsprojektes lautete „Wissen & Wachsen“. Der Themenschwerpunkt lag direkt in der Havelregion in unseren fünf BUGA-Städten: Naturentdeckungen rund um die Vielfalt des Lebens in Flora & Faune der Havel.

Die Schirmherrschaft für unser BUGA-Bildungsprojekt hatten die Ministerpräsidenten der beiden die Gartenschau ausrichtenden Bundesländer übernommen: Dr. Dietmar Woidke für Brandenburg und Dr. Reiner Haseloff für Sachsen-Anhalt.

Wir haben zusammen mit 78 Projektpartnern aus sieben Bundesländern 126 buchbare Themen vorgehalten und 864 Veranstaltungen angeboten.
Insgesamt haben knapp 14.000 Schülerinnen und Schüler unser Projekt besucht. Spitzenreiter bei den Besuchen aus den verschiedenen Bundesländern waren: Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Bayern.

BUGA-Skyliner:
Der BUGA-Skyliner, der derzeit höchste mobile Aussichtsturm Europas, stand vom 18.04.-07.06.2015 in Brandenburg an der Havel. 60.605 Fahrgäste nutzen in der südlichsten BUGA-Stadt den Aussichtsturm. Ab 14.06. bis 23.08.2015 konnte die Havellandschaft rund um Rathenow in Augenschein genommen werden. Knapp 59.830 Gäste nutzen diese Option. Nach einem erneuten Standortwechsel war der BUGA-Skyliner ab 29.08.2015 in der Hansestadt Havelberg aufgestellt. Knapp 40.000 Besucher nutzten die Möglichkeit die Stadt und das Umland von Havelberg aus einer Höhe von 72 Metern zu betrachten. Insgesamt waren 125.000 Skyliner-Besuche geplant gewesen. Die Ist-Zahl liegt bei rund 160.000.

Finanzierung:
Durchführungshaushalt des BUGA-Zweckverbandes:
35,2 Millionen EURO (Marketing & Pressearbeit, Kunst-, Kultur- und Bildungsveranstaltungen, gärtnerische Ausstellungen, technische Ausstattung, touristische Infrastruktur) Mindereinnahmen im Ticketverkauf: 10 Millionen EURO
Investitionsvolumen der fünf BUGA-Kommunen:
40 Millionen EURO (Landschaftsbau für BUGA-Kernareale)

Auswirkung auf das touristische Gesamtgefüge der Havelregion Stimmen von BUGA-Partnern:

Die Bundesgartenschau war ein nachhaltiger Gewinn- und Entwicklungsmotor für die beteiligten Städte sowie für die gesamte Region. Wir haben einzelne Stimmen aus dem touristischen Gefüge der Havelregion und der Altmark als Nachbarregion zusammengetragen:

Die Dienstleistungen für das BUGA-Infotelefon und die Ausbildung sowie die Koordinierung der BUGA-Gästeführer hatte die STG - Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH vom Zweckverband BUGA 2015 Havelregion als Dienstleistung übertragen bekommen. Geschäftsführer Thomas Krüger zieht Resümee: „Die Durchführung des zentralen BUGA-Infotelefons gepaart mit der zentralen Zimmervermittlung für die Havelregion und über einhunderttausend Gästekontakte allein in der Touristinformation Brandenburg an der Havel waren für uns als STG eine riesige Herausforderung, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter extrem gefordert haben. So manch` Nacht ist mit der Bearbeitung von Gästeanfragen dabei gewesen. Aber für die touristische Zukunft hat sich die Entscheidung, die zentralen Dienstleistungen direkt in der Region zu verorten, als goldrichtig erwiesen. Im Vorfeld der BUGA hatten wir 84 Gästeführer für die Führungen an den fünf Standorten qualifiziert und ausgebildet, die, wie wir immer wieder von Gästen erfuhren, einen tollen Job gemacht haben. Sie sind mit der BUGA zu Botschaftern unserer Havelregion geworden. Im Übernachtungssegment konnten wir erhebliche Steigerungen der Gästezahlen verzeichnen und allein in der Touristinformation über 21.000 Übernachtungsanfragen an die Anbieter der gesamten Region vermitteln. Der Erfolg mit Steigerungen zwischen 40 % und 70 % innerhalb der Gartenschau-Monate ist natürlich sehr schön, für mich zählen aber die langfristigen Effekte weitaus mehr. Aufgrund des hohen Gästeandrangs wurden zwischen den touristischen Anbietern neue Kooperationen aufgebaut, die zukünftig unsere Region in Sachen Servicequalität weiter stärken werden.“

Ines Kias, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Havelland, sagte: „Erstmals steht das Havelland mit seinen Zahlen an erster Stelle der 13 Reiseregionen. Von Januar bis Juli 2015 kann das Havelland im Vergleich zum Vorjahr einen Übernachtungszuwachs von 20,9 Prozent verzeichnen. Die BUGA 2015 Havelregion ist damit ein voller Erfolg für die in der Region ansässigen touristischen Betriebe und Institutionen. Durch die mit der BUGA verbundene Präsenz des Havellandes in den bundesweiten Medien ist die Reiseregion in ihrer Popularität enorm gestiegen und findet sich auf Platz 16 der „Beliebtesten Reiseregionen“ unter - Seen- und Flusslandschaften - wieder (die Ergebnisse der Befragungen wurden im FOCUS, 26/15, veröffentlicht).“

Mandy Hodum, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Altmark (Sachsen-Anhalt): „Die BUGA brachte der Altmark einen Besucherboom. Im Juli wurde ein Anstieg der Gästeankünfte um 21,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet. Das ist nicht nur der Spitzenwert unter den fünf Tourismusregionen Sachsen-Anhalts, sondern der zweitbeste Wert bundesweit. Nur das benachbarte Havelland schnitt noch besser ab. Auch die Zahl der Übernachtungen stieg im Juli um 15,8 Prozent auf knapp 89.000. Im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis Juli) hat die Reiseregion Altmark mit einem Zuwachs von 9,5 bei den Gästeankünften und 8,4 Prozent bei den Übernachtungen ebenfalls landesweit die Nase vorn. Damit hat sich die BUGA, trotz der insgesamt durchwachsenen Besucherbilanz, als das erhoffte Zugpferd für die Tourismusbranche auch in unserer Region erwiesen.“

IHK-Potsdam-Präsidentin Beate Fernengel: „Das Land Brandenburg hat einen großartigen Sommer hinter sich. Von der Bundesgartenschau hat ganz besonders die Havelregion profitiert. Die Gastgeber waren gut vorbereitet. Das dezentrale Konzept hat die gesamte Region miteinander verbunden. Im Nachgang werden wir die touristischen Leistungsträger und Händler der BUGA-Gemeinden noch zu ihren Erfahrungen befragen. Ziel sollte sein, dass diese für die kommenden Jahre genutzt und so erfolgreiche Lösungen weitergeführt werden.“

Olaf Schöpe, Präsident der DEHOGA Gesellschaft zur Förderung von Hotellerie und Gastronomie in Brandenburg mbH: „Die BUGA hat mit ihren fünf Standorten den Besuchern nicht nur vielfältigste Blumen-Augenblicke geschenkt, sondern gleichzeitig auch eingeladen die Region entlang dieser Standorte kennenzulernen. Von diesem Besucherinteresse über das BUGA-Gelände hinaus hat die Havelregion bereits während der BUGA profitiert. Ich bin überzeugt, die positiven Effekte werden auch in den kommenden Jahren spürbar sein. Die BUGA 2015 hat eine ganze Region gestärkt und attraktiver gemacht, nicht nur für Gäste, sondern auch für Einheimische. Kein BUGA-Erleben ohne Essen und Trinken, ohne Übernachtung: Die Hotellerie und Gastronomie war gerne Gastgeber und wesentlicher Baustein für das Gesamterlebnis BUGA.“

Ehrenbesucher:
250.000ster Besucher, 18.05.2015: Helga Sommer (Hessen)
500.000ster Besucher, 24.06.2015: Brigitte Schmidt (Berlin)
750.000ster Besucher, 07.08.2015: Indira Pabst (Berlin)
1.000.000ster Besucher, 01.10.2015: Carmen Dippel (Nordrhein-Westfalen)

Besucherstärkster Tag:
25.05.2015: 16.666 Besucher
Besucherschwächster Tag:
07.10.2015: 549 Besucher
Wetterstatistik:
Tage insgesamt: 177
Tropentage (30-40 Grad): 26
Regentage: 27
lokale Unwetter: 2 x (13.06.2015 und 15.08.2015), inkl. Parkschließungen von jeweils einer Woche in Rathenow

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