Ferienangebot für Kinder als „Museum to go“ und Osterspaziergang „Brandenburger Zeitreise“ für die ganze Familie

Pressemitteilung vom 26.03.2021

Das Osterferienprogramm des Stadtmuseums bietet als „Museum to go“ zwei Formate, hier das „Wunschkleid“ (Foto: A. Paul/ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
Das Osterferienprogramm des Stadtmuseums bietet als „Museum to go“ zwei Formate, hier das „Wunschkleid“ (Foto: A. Paul/ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
Der „Traumturm“ aus dem Osterferienprogramm des Stadtmuseums ist für Baumeisterinnen und Baumeister vorbereitet (Foto: A. Paul/ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Der „Traumturm“ aus dem Osterferienprogramm des Stadtmuseums ist für Baumeisterinnen und Baumeister vorbereitet (Foto: A. Paul/ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Der QR-Code führt direkt in eine Animation eines Fotos von 1945 nach 2021 über die Website des Stadtmuseums.
Der QR-Code führt direkt in eine Animation eines Fotos von 1945 nach 2021 über die Website des Stadtmuseums.

Zwei kostenlose Kinder-Angebote „Museum to go“ für die Osterferien (29.03. - 09.04.2021) nach der Idee von Susanne Petersen (Brandenburg an der Havel) und der Umsetzung von Annette Paul (Potsdam)

In den Osterferien sind junge Baumeister*innen und Designer*innen gefragt. Wir, das Team im Stadtmusem, suchen märchenhafte und/oder hochmoderne Entwürfe, die von Kindern und Jugendliche zwischen 5 und 14 Jahren gefertigt wurden!

Die kostenlosen Vorlagen für beide Angebot können nach kurzfristiger telefonischer Voranmeldung (03381 / 58 45 01) von Montag, 29.3. bis Donnerstag, 01.04. und von Montag, 05.04. bis Freitag, 09.04. immer zwischen 9 und 17 Uhr im Stadtmuseum im Frey-Haus in der Ritterstraße 96, 14770 Brandenburg an der Havel abgeholt werden. Da unser Stadtmuseum aufgrund der hohen Covid-Inzidenzzahlen in Brandenburg an der Havel wieder geschlossen haben wird, können wir über die Ostertage leider keine Vorlagen ausgeben.

Angebot 1: Wunschkleider

Kann ein Kleid Wünsche verraten? Zeigt es die Sehnsucht nach Frühling und Sommerblumen? Summt es wie ein Bienenschwarm oder leuchten Glühwürmchen im Dunkeln? Ist es ein Sternengewand oder ein glitzernder See?

Wir haben so ein 100 Jahre altes Wunschkleid im Stadtmuseum Brandenburg an der Havel gefunden: Ein Mädchen in einem Kleid voller Briefen und Brieftauben sehnte sich offenbar nach ganz viel Post. Emails und Handys gab es damals keine.

Angeregt von der historischen Anziehpuppe aus Papier können (kinder)lebensgroße Kleidervorlagen aus Pappe im Frey-Haus abgeholt werden. Zuhause wird dann gestaltet - gemalt, geschnitten, geklebt, gezeichnet mit allem was vorhanden ist.

Wir möchten dann auch Post haben: von Euch mit Eurem Bild des Wunschkleides an museumstadt-brandenburg.de !

Angebot 2: Traumtürme

Was ist im Steintorturm versteckt? Wer bewacht darin einen Schatz? Oder gibt es einen Kerker? Lässt Rapunzel den Zopf herunter oder schaut die Schwanzspitze eines Drachen aus dem Fenster? Klettert da ein Ritter in voller Rüstung am Turm hoch? Duftet es nach heißen Himbeeren oder Ölfarben?

Eine 100 Jahre alte Sparbüchse in Form des Steintorturmes ist die Vorlage für den Ausschneidebogen aus Papier. Auch der Turm kann nach eigenen Träumen gestaltet werden und darf gern einen neuen Namen erhalten. Vielleicht entsteht auch eine Geschichte dazu?

Schickt uns Euren tollen Turm an museumstadt-brandenburg.de

 

Abschließende Ausstellung von Wunschkleidern und Traumtürmen

Aus den Fotos der „angezogenen“ Kleider und denen der Türme soll ein Video entstehen, welches wir auf der Website des Stadtmuseums und auf Facebook und Instagram gern zeigen möchten.

Weiterhin möchten wir die Fotos der Baumeister*innen und Designer*innen im Museum gern präsentieren.

 

Osterspaziergang „Brandenburger Zeitreise“

Wir laden die Brandenburgerinnen und Brandenburger und natürlich die Besucherinnen und Besucher aus nah und fern ein, eine Zeitreise in der Stadt zu unternehmen.

An 12 Punkten in der Stadt haben wir an Laternenpfählen ein kleines Plakat angebracht, auf dem ein QR-Code als Start zu Reise aufgedruckt ist. Ein kurzer Text informiert über das Zeitreise-Ziel und schon geht es los: der Code wird gescannt und man schaut (über die Website des Stadtmuseums) auf ein historisches Foto und eine kleine Animation zum Standort.
Die Standorte in der Alt- und Neustadt werden erst kurz vor Ostern auf der Website und in den sozialen Medienauftritten des Stadtmuseums bekannt gegeben und draußen im Stadtraum „plakatiert“.

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