Havelstadt zeigt Flagge gegen Gewalt an Mädchen und Frauen

Pressemitteilung vom 25.11.2020

Gleichstellungsbeauftragte Kornelia Köppe (rechts) hisst gemeinsam mit Juliane Moosdorf, Leiterin des Arbeitskreises "Keine Gewalt gegen Frauen" die Antigewaltfahne "Wir sagen Nein! zu Gewalt gegen Frauen!" am Altstädtischen Rathaus
Gleichstellungsbeauftragte Kornelia Köppe (rechts) hisst gemeinsam mit Juliane Moosdorf, Leiterin des Arbeitskreises „Keine Gewalt gegen Frauen“ die Antigewaltfahne „Wir sagen Nein! zu Gewalt gegen Frauen!“ am Altstädtischen Rathaus

Am heutigen „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ haben Kornelia Köppe, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brandenburg an der Havel, Vertreterinnen des Arbeitskreises „Keine Gewalt gegen Frauen“ und weiteren Frauennetzwerken, gemeinsam die Fahne „Wir sagen Nein! zu Gewalt gegen Frauen!“ am Altstädtischen Rathaus gehisst.

„Die Corona-Pandemie zeigt, das in Krisenzeiten Frauen “anpacken„ und gleichzeitig steigt für sie das Risiko Gewalt zu erfahren. Wir setzen mit der Kampagne ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und möchten die Bevölkerung noch mehr sensibilisieren. Die häusliche Gewalt ist nur eine Facette von Gewalt, die Frauen in Deutschland und weltweit erleben, gegen die wir gemeinsam handeln müssen. Mit der Aktion ist auch die Forderung nach einem gleichberechtigten und selbstbestimmten Leben von Mädchen und Frauen verbunden“, sagt Kornelia Köppe.

Weiter sagt Frau Köppe "Betroffene haben rund um die Uhr die Möglichkeit sich an die Frauenschutzeinrichtung der Stadt Brandneburg an der Havel unter der Rufnummer (03381) 3013 27 oder unter info-frauenhaus-brandenburgt-online.de zu wenden und beraten zu lassen. Jede und jeder, der die Telefonnummer des Hilfetelefons 08000 116 016 kennt und sie weitergibt, zeigt betroffenen Frauen einen Weg aus der Gewalt. Das Hilfetelefon ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr in 17 Sprachen erreichbar. Es gibt auch eine Online-Beratung. Unter www.hilfetelefon.de können sich Betroffene, aber auch Angehörige, Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen und auch ehrenamtliche und professionelle Helferinnen und Helfer beraten lassen – anonym, kostenlos, barrierefrei. "

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